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Ringier: operativer Gewinn steigt, Umsatz sinkt

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Ringier CEO Marc Walder (Foto: Ringier)
Ringier CEO Marc Walder (Foto: Ringier)

Die Schweizer Ringier Gruppe, Zürich, konnte im Geschäftsjahr 2017 den operativen Gewinn zum dritten Mal in Folge steigern: Mit einem EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) in Höhe von 110,6 Mio. Franken (CHF) erzielte Ringier eine EBITDA-Marge von 11.0 %, bei einem Umsatz von 1,002 Mrd. CHF.

Der Gesamtumsatz der Ringier Gruppe ist aufgrund des Erlösrückgangs im Print-Lesermarkt und im klassischen Werbemarkt um 4.4 % gesunken. Das Geschäft mit Zeitungen und Zeitschriften sei weiterhin geprägt durch den strukturellen Rückgang der Anzeigenerlöse, erklärt der Konzern.

42 % der Erlöse erzielt die Ringier Gruppe mittlerweile mit digitalen Geschäftsmodellen (ggü. 38 % im Vorjahr). 66 % des operativen Gewinns (EBITDA) stammen 2017 aus digitalen Geschäften (ggü. 62 % im Vorjahr). Damit befindet sich Ringier in punkto Digitalisierung nach eigenen Angaben unter den führenden Medienunternehmen Europas. Noch 2012 lag der digitale EBITDA-Anteil bei null.

Ringier CEO und Managing Partner Marc Walder sagt: "Die Transformation der Ringier Gruppe von einem Verlag zu einem diversifizierten und digitalisierten, internationalen Medienunternehmen ist auf Kurs. Unsere Strategie, konsequent in digitale, transaktionsbasierte Geschäfte zu investieren und auf starke Allianzen zu setzen, ist weiterhin erfolgreich und wird fortgeführt. Für 2018 rechnen wir damit, dass der digitale Anteil am operativen Gewinn auf über 70 Prozent steigen wird."



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(vs) 11.04.2018


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