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Nannen Preis 2018: Markus Feldenkirchen für Spiegel-Reportage ausgezeichnet

Markus Feldenkirchen (Foto: privat)
Markus Feldenkirchen (Foto: privat)

Am Mittwochabend (11.04.2018) zeichnete das Magazin 'Stern' und das Verlagshaus Gruner + Jahr, Hamburg, sechs herausragende journalistische Arbeiten mit dem renommierten Nannen Preis aus. Insgesamt waren 500 Gästen aus Medien, Kultur, Politik und Wirtschaft zur der Verleihung in der Elbphilharmonie in Hamburg geladen, die von 'tagesthemen'-Anchorwoman Caren Miosga moderiert wurde.

In der traditionsreichen Kategorie Beste Reportage (Egon Erwin Kisch-Preis) gewann Markus Feldenkirchen mit seinem 'Spiegel'-Beitrag 'Mannomannomann'. Für den Artikel 'Ein Anschlag ist zu erwarten' vergab die Jury den Preis für die beste 'Investigative Leistung' das 'Zeit'-Team unter anderem bestehend aus Mohamed Amjahid, Daniel Müller, Yassin Musharbash und Holger Stark, Kategorie aus. Caterina Lobenstein holte den Sieg in der Kategorie 'Dokumentation' mit ihrem 'Zeit'-Beitrag 'Warum verdient Frau Noe nicht mehr?'.

Der Nannen Preis 2018 in der Kategorie 'Web-Projekt' erhielten Marc Brupbacher, Kaspar Manz, Christian Mülhauser, Dominik Osswald und Urs Wyss für ihre Arbeit 'In eisigen Tiefen - Expedition in einen Gletscher', die Tagesanzeiger.ch erschien.

Weitere Preisträger waren Pablo Ernesto Piovano mit dem Fotobeitrag 'In einem vergifteten Land' im 'Stern' (Kategorie 'Reportage-Fotografie) sowie Adam Ferguson mit seiner im 'Stern' erschienene Arbeit "Dem Jenseits entkommen (Kategorie 'Inszenierte Fotografie').

Neben den Trophäen in den sechs Wettbewerbskategorien vergab der 'Stern' einen Sonderpreis an die deutsche Journalistin und Autorin Souad Mekhennet und würdigte ihre Berichterstattung zum Terror als außerordentliche journalistische Leistung.