ANZEIGE

ANZEIGE

Übernahme des Bonner 'General-Anzeiger' vom Bundeskartellamt freigegeben

Die vom Verlag der 'Rheinischen Post' angekündigte Übernahme des Bonner 'General-Anzeiger' hat das Bundeskartellamt am Mittwoch freigegeben. "Das Zusammenschlussvorhaben ist aus kartellrechtlicher Sicht nicht bedenklich", erklärte Präsident Andreas Mundt. Die Verbreitungsgebiete beider Tageszeitungen würden sich nicht überschneiden. Damit gebe es praktisch "keinen Wettbewerb um die Leser", so die Begründung der Kartellwächter. Auch auf den betroffenen Anzeigen- und Hörfunkmärkten komme es aufgrund der mangelnden geografischen Überschneidungen "zu keiner Behinderung des Wettbewerbs", erklärte Mundt. (Siehe auch nb-Printausgabe Nr. 20 vom 14. Mai 2018.)