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Lesezirkel schließt Geschäftsjahr 2017 mit Umsatzminus ab

Axel Walkenhorst, Vorsitzender des Verbandes Deutscher Lesezirkel, ist mit der entwicklung der Umsatzzahlen zufrieden (Quelle: VDL)
Axel Walkenhorst, Vorsitzender des Verbandes Deutscher Lesezirkel, ist mit der entwicklung der Umsatzzahlen zufrieden (Quelle: VDL)

Für den deutschen Lesezirkel endet das Jahr 2017 unter dem Strich mit einem leichten Dämpfer: Insgesamt verzeichneten die rund 200 Anbieter einen Umsatz von 181,3 Millionen Euro. Dies entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem Rückgang von 2,6 Mio. Euro bzw. 1,4 Prozent. Diese Zahlen gab der Verband Deutscher Lesezirkel (VDL), Düsseldorf, auf einer Pressekonferenz am Mittwoch (16.5.) in Hamburg bekannt.

Den größten Teil des Umsatzes, rund 90 Prozent, erwirtschafteten die Lesezirkelbetriebe mit der Vermietung von Lesemappen: In diesem Segment belaufen sich die Einnahmen auf 164,5 Millionen Euro. Im Jahr 2016 waren es noch 166,7 Millionen Euro damit 2,2 Millionen Euro weniger als 2016 (-1,3 %).

Ebenfalls leicht rückläufig war das Geschäft mit der Wirtschaftswerbung: Mit Anzeigen auf Umschlägen sowie Beilagen wurden im vergangenen Jahr 16,8 Millionen Euro umgesetzt - 400.000 Euro bzw. 2,2 Prozent weniger als noch 2016.
Axel Walkenhorst, Vorsitzender des VDL, zeigt sich mit der wirtschaftliche Entwicklung der Branche dennoch zufrieden: "Gerade im Vergleich zu anderen Vertriebssparten zeichnet der Lesezirkel sich durch annähernd stabile Erlöse und Auflagen aus."

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