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Virtual und Augmented Reality halten Einzug in Unternehmensstrategien


Eine Studie des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW), Berlin, unter 114 Marketing-Experten aus Mitgliedsunternehmen des Verbandes, untersuchte, wie wichtig Virtual und Augmented Reality für Unternehmen ist. Das Ergebnis: Mehr als die Hälfte (54 %) der Befragten gab an, dass beide Technologien fester Bestandteil der Unternehmensstrategie im Jahr 2018 sind.

Das größere Potenzial sehen die meisten allerdings in AR: Jeder zweite Marketer (49 %) bescheinigt Augmented Reality eine größere Bedeutung in der Zukunft als Virtual Reality. Umgekehrt sind nur 21 Prozent der Meinung, dass VR mehr Relevanz für ihr Unternehmen besitzen wird. Für die übrigen 30 Prozent hält sich das Verhältnis der beiden Technologien die Waage.

Der Reiz beider Anwendungen liegt offenbar in den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Jedes zweite Unternehmen nutzt bereits VR-Filme in 360 Grad (27 %) oder plant dies in der Zukunft (23 %). Weitere 13 Prozent verwenden die Funktion Realtime Information, durch die Informationen in Echtzeit in ein Live-Bild eingespielt werden. In den nächsten Jahren ist hier mit weiterem Wachstum zu rechnen: 29 beziehungsweise 38 Prozent sagen, dass ein Einsatz geplant oder die Anwendung für das Unternehmen spannend ist. Laut BVDW liegen die durchschnittlichen Budgets bei rund 70.000 Euro pro Jahr.