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Regionale Tageszeitungen: Werbung erreicht hohe Akzeptanzwerte

Jeden Monat erreicht die regionale Tageszeitung vier von fünf Deutschen (79 Prozent). Die gedruckte Ausgabe verzeichnet dabei mit 62 Prozent die höchste Nutzung, gefolgt vom digitalen Angebot mit 52 Prozent (App und Website). Zum E-Paper greift ein Viertel der Deutschen (25 Prozent). Das ist ein Ergebnis der Gattungsstudie 'Zeitungsfacetten', die der Vermarkter Score Media Group in Auftrag gegeben hat. Dabei gehört für jeden zweiten Print-Leser (49 Prozent) und knapp jeden dritten Digital-Leser (29 Prozent) Werbung zur regionalen Tageszeitung dazu.

Etwa ein Drittel der Print-Leser (36 Prozent) und rund ein Fünftel der Digital-Leser (21 Prozent) geben zudem an, dass eine Marke, die in ihrer regionalen Tageszeitung wirbt, ihnen näher kommt. Dass werbende Marken in diesem Umfeld seriös wirken, meinen 41 Prozent der Print-Leser und 26 Prozent der Digital-Leser.

Die regionale Tageszeitung wird gedruckt und digital vor allem zuhause gelesen: So geben jeweils 86 Prozent der Print- und Digital-Leser an, die Inhalte ihrer Regionalzeitung normalerweise daheim zu konsumieren. Auch die E-Paper-Nutzer lesen ihre Zeitung gewöhnlich in den eigenen vier Wänden (77 Prozent). Unterwegs und am Arbeitsplatz genutzt greifen die befragten Leser vor allem zu den digitalen Angeboten (jeweils 35 Prozent).

Die Lektüre der regionalen Tageszeitung gehört für die Leser als fester Bestandteil zu ihrem Alltag. So würden 89 Prozent der Print-Leser ihre gedruckte Zeitung vermissen. Aber auch 88 Prozent der Digital-Leser geben an, dass ihnen die Nachrichten ihrer regionalen Medienmarke fehlen würden.

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Margit Mair 09.07.2018