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Cover des Monats Juni 2018

Cover des Monats Juni 2018

Cover des Monats Juni 2018: 'Der Spiegel' denkt die Merkel-Raute neu

'Der Spiegel' Nummer 26 ist das Cover des Monats Juni 2018. Das Nachrichtenmagazin aus Hamburg visualisiert auf dem Titel die schon nicht mehr ganz so aktuelle Endzeitstimmung für Bundeskanzlerin Angela Merkel. Die Cover des Monats-Jury ist fast durchweg begeistert und lobt die kreative Bildidee.

Das sagt die Jury zum Gewinner-Cover 'Spiegel' 26/2018:

Benjamin Minack, Gründer und Geschäftsführer von ressourcenmangel: "Noch keine Abnutzungserscheinung beim 'Spiegel'."

Uwe Marquardt, Executive Creative Director bei Y&R Germany: "Das nenne ich mal einen Lauf! Die 'Spiegel'-Cover belegen bei mir im Juni Platz eins, zwei und drei. Vorneweg die Merkel-Sanduhr. Eine intelligente Neu-Interpretation ihrer bekannten Geste. Meines Erachtens eine der besten Cover-Ideen in diesem Jahr."

Günter Lewald, geschäftsführender Gesellschafter von B+D Communications: "Die Merkel-Raute. Ein geschlossenes, Beständigkeit und Geduld symbolisierendes Zeichen, das gleichsam für das 'System Merkel' steht. Und zunehmend seine Geschlossenheit verliert. Die verbleibende Zeit rinnt der Kanzlerin durch die Finger – Endzeitstimmung im Kanzleramt?"

Peter Brawand, Geschäftsführender Gesellschafter von BrawandRieken: "Endzeit für Merkel, demonstriert an Muttis key visual – ja wie genial ist das denn!??? Noch nie war es für mich so einfach, mein #1 Cover des Monats zu wählen. Chapeau und Danke für diese großartige Bildidee."

Christoph Nann, Chief Creative Officer bei FCB Hamburg: "Fantastische Illustration. Das reiht sich für mich ein in die großen Karikaturen – und dabei so schnell und auf den Punkt."

Jerome Cholet, Director PR & Communications bei McCann Worldgroup: "Und die Zeit rinnt dahin, wie Sand durch ihre Hände. Angela Merkels Raute war einst ein Zeichen für die Kraft der Ruhe. Jetzt scheint ihre Zögerlichkeit Teil des Problems. Zumindest in der Spiegel-Woche sehr treffend und doch heute schon wieder überholt."

Jörg Waschescio, Creative Director bei Scholz & Friends Berlin und ADC-Mitglied: "Idee sehr schön, die Umsetzung finde ich etwas zu steril."

Katrin Niesen, Executive Creative Director bei Peter Schmidt Group: "Leider wieder mal gut... 'Der Spiegel' scheint sich auf einen Illustrationsstil festzulegen, aber es funktioniert. Die Merkel-Raute, die Zeit, die durch die Hände rinnt, das Wort 'Endzeit' hätte es nicht einmal mehr gebraucht."

Joern Welle, Executive Creative Director bei Cheil Germany: "Schlau verdichtete Metapher für die Kanzlerinnendämmerung, die so offensichtlich heraufzieht – oder auch nicht. Der Illustrationsstil selbst wirkt etwas steril und banal, die Bildidee ist dafür umso stärker."

Sascha Hanke, Partner & Executive Creative Director: "Genial!"

Alle Ergebnisse und Statements gibt es unter www.cover-des-monats.de.

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Margit Mair 10.07.2018