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Anteil der E-Book-Nutzer stagniert bei 25 Prozent

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2014 lag der Anteil der E-Book-Nutzer in Deutschland auch schon bei 24 Prozent

Jeder vierte Bundesbürger (25 Prozent) liest zumindest hin und wieder E-Books. Im Jahr 2014 waren es fast genauso viele, nämlich 24 Prozent. Zum gedruckten Buch greifen hingegen acht von zehn (80 Prozent) zumindest gelegentlich. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.

"E-Books haben sich durchgesetzt, verdrängen aber nicht das gedruckte Buch", sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. "E-Books gehören zu den wenigen digitalen Technologien, die nicht innerhalb weniger Jahre disruptiv in einen etablierten Markt einwirken. Wir erleben hier eine seltene Art friedlicher Koexistenz zwischen tradiertem und digitalem Medium."

Beliebtestes Ausgabegerät für E-Books ist der E-Reader, fast drei Viertel der Nutzer (73 Prozent) lesen damit privat oder beruflich. Das Smartphone liegt mit 42 Prozent Nutzer-Anteil an zweiter Stelle, gefolgt von Tablet-Computer (32 Prozent), Laptop (25 Prozent) und stationärem PC (7 Prozent).

Vor allem die Jüngeren lesen digitale Bücher: 43 Prozent der 16- bis 29-Jährigen nutzen E-Books. Unter den 30- bis 49-Jährigen sind es 28 Prozent, bei den 50- bis 64-Jährigen 23 Prozent. In der Altersgruppe ab 65 Jahren liegt der Anteil der E-Book-Nutzer nur bei 12 Prozent. Entsprechend groß ist das Potenzial des Markts für E-Books: Von den Nicht-Nutzern kann sich ein Drittel (32 Prozent) vorstellen, in Zukunft E-Books zu lesen.



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(mm) 04.10.2018


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