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Ströer erzielt Umsatzplus von 28 Prozent in den ersten neun Monaten


Der Out-of-Home-Vermarkter Ströer, Köln, hat seinen Umsatz in den ersten drei Quartalen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 28 Prozent von 870 Millionen Euro auf 1.113 Millionen Euro gesteigert. Organisch sind die Einnahmen um 8,1 Prozent gewachsen. Das Operational EBITDA hat sich im gleichen Zeitraum um 15 Prozent von 317 Millionen Euro auf 364 Millionen Euro erhöht. Das bereinigte Ergebnis kletterte um 18 Prozent von 101 Millionen Euro auf 119 Millionen Euro.

"Wir behalten unseren profitablen und nachhaltigen Wachstumskurs bei und fokussieren uns klar auf das deutsche Kerngeschäft", sagt Udo Müller, Gründer und Co-CEO von Ströer. "Alle Segmente haben sich positiv entwickelt und harmonieren sehr gut miteinander. Unser OOH-Segment ist eingebettet in einen systematischen, übergreifenden Vertrieb ergänzt um Content- und Direct Media. Wir bestätigen unsere Guidance 2018 von rund 375 Millionen Euro Operational EBITDA vor IFRS Effekten bei einem Gesamtkonzernumsatz von rund 1,6 Milliarden Euro."

Die Entwicklung der Geschäftssegmente Content Media, Direct Media und OOH-Media

Im Segment Content Media (DOOH/Public Video) stiegen die Umsätze in den ersten drei Quartalen 2018 deutlich um 10,2 Prozent von 358 Millionen Euro auf 394 Millionen Euro an. Das Segment erzielte im Berichtsraum ein Operational EBITDA in Höhe von 122 Millionen Euro (Vj.: 115 Millionen Euro (nach Anpassung IFRS 16)). Die Operational EBITDA-Marge lag mit 30,9 Prozent auf Vorjahresniveau.

Mit dem Bereich Direct Media (Dialog Marketing und Transactional) erwirtschaftete Ströer einen Umsatz von 271 Millionen Euro (Vj: 117 Millionen Euro). Das Operational EBITDA in diesem Feld betrug in den ersten drei Quartalen 43 Millionen Euro (Vj.: 12 Millionen Euro (nach Anpassung IFRS 16)), die Operational EBITDA-Marge lag bei 15,9 Prozent (Vj.: 10 Prozent (nach Anpassung IFRS 16)).

Das Segment OOH Media verbesserte seine Umsätze in den ersten neun Monaten 2018 – trotz herausfordernder Marktumfelder – um 12 Prozent von 413 Millionen Euro auf 461 Millionen Euro (nach Anpassung IFRS 11)).
Ströer verzeichnete in diesem Sement ein Operational EBITDA von f 213 Millionen Euro (Vj.: 206 Millionen Euro (nach Anpassung IFRS 11 und 16)) und eine Operational EBITDA-Marge von 46,1 Prozent (Vj.: 49,9 Prozent (nach Anpassung IFRS 11 und IFRS 16)).