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Netflix: US-Nutzer müssen mehr zahlen


Es war nur eine Frage der Zeit, bis der kalifornische Streaming-Anbieter Netflix die Preise für seine Abonnenten weiter anhebt. Angesichts der Vielzahl der Eigenproduktionen war der Schuldenberg der VoD-Plattform zuletzt auf 8,34 Milliarden US-Dollar (Stand: 30.9.2018) gestiegen. Nun hat das Unternehmen in den USA und weiteren Ländern in Mittel- und Lateinamerika höhere Preise eingeführt.

Demnach kostet das Standard-Abo (zwei Geräten in HD) nun 12,99 US-Dollar statt wie bisher 10,99 US-Dollar. Für den Premium-Tarif (vier Geräten gleichzeitig in HD und Ultra-HD ) müssen Kunden ebenfalls zwei Euro mehr bezahlen: Hier liegt der Preis nun bei 15,99 US-Dollar. Auch bei seinem Basis-Paket steigt der Monatsbeitrag von 7,99 auf 8,99 US-Dollar.

Deutsche Nutzer müssen derzeit 7,99 Euro, 10,99 Euro und 13,99 Euro für die einzelnen Paket-Varianten bezahlen. Laut Medienberichten führt Netflix hierzulande momentan – wie bereits in der Vergangenheit – Tests durch, bei denen neuen Kunden vereinzelt höhere Preise angezeigt werden, um die Akzeptanz höhere Preise auszutesten. Zuletzt sind die Abo-Preise in Deutschland im Oktober 2017 gestiegen.