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Deutsche Konsumenten haben drei Marken im Relevant Set

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Der Wettbewerbsdruck ist im FMCG-Bereich am stärksten (Grafik: Wavemaker)

Mehr als jeder zweite Deutsche (53 Prozent) hegt bereits eine unterbewusste Markenpräferenz lange bevor er oder sie aktiv über einen Kauf nachdenkt. In der Regel haben Käufer in Deutschland unabhängig von Produktkategorien rund drei Marken im Relevant Set. Dabei ist der Wettbewerbsdruck im FMCG-Bereich am stärksten: Hier haben Konsumenten im Schnitt vier Marken im Relvant Set. Zu diesen Ergebnissen kommt ein aktueller Report von Wavemaker. Die Agentur hat dafür ihre Purchase Journey-Datenbank ausgewertet, die insgesamt 75.000 individuelle Journeys aus Deutschland beinhaltet.

Demnach benötigt der deutsche Konsument im Schnitt 5,6 Touchpoints, um zu einer finalen Kaufentscheidung zu kommen. Allerdings hängt die Anzahl der benötigten Kontaktpunkte stark vom Produkt ab: Während bei Autos im Schnitt lediglich 3,9 relevante Touchpoints notwendig sind, liegt der Wert bei Produkten aus dem Elektronikbereich bei 9,3. Ein Blick auf einzelne Sektoren zeigt, dass es für FMCG-Produkte durchschnittlich 4,6 Kontaktpunkte, für Services 5,7 und für Gebrauchsgüter sogar 6,5 Kontaktpunkte braucht. Am höchsten ist Zahl der Touchpoints bei Elektronik mit 9,3 benötigten Kontakten.

Lena Ladiges, Head of Business Development bei Wavemaker, betont: "Marketer wissen längst: Auf dem Weg zur nächsten Kaufentscheidung beschreibt die Purchase Journey einen steten Kreislauf, den Konsumenten niemals verlassen. Übersehen wird dabei jedoch allzu häufig ein wesentlicher Teil der Reise: die unterbewusste Markenpräferenzbildung. Sie hat einen großen Einfluss auf die tatsächliche Kaufentscheidung der Konsumenten und sollte von Marken unbedingt in ihren Marketingaktivitäten berücksichtigt werden."



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(mm) 31.01.2019


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