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'Die Zeit' fusioniert Politik-Ressort mit dem Hauptstadtbüro

 'Zeit'-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo baut um (Foto: Zeit-Verlag)
'Zeit'-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo baut um (Foto: Zeit-Verlag)

Die Hamburger Wochenzeitung 'Die Zeit' führt ihr Politik-Ressort und das Hauptstadtbüro im September 2019 zu einem übergreifenden Großressort 'Politik' zusammen. Die Redakteure des Politik-Teils in Hamburg und die Berliner Korrespondenten werden dann gemeinsam von beiden Standorten aus agieren. Dadurch soll auch die Zusammenarbeit mit der in Berlin beheimateten Redaktion von Zeit Online gestärkt werden.

Geleitet wird das neue Ressort vom bisherigen Co-Politikchef Heinrich Wefing, dem bisherigen Co-Ressortleiter des Hauptstadtbüros, Marc Brost und von Elisabeth Raether, bisher stellvertretende Leiterin des Politikteils. Der stellvertretende Chefredakteur Bernd Ulrich, der bisher auch dem Politik-Ressort vorstand, übernimmt in Zukunft weitere Aufgaben in der Chefredaktion: "Ich freue mich, dass Bernd Ulrich in Zukunft als Autor noch präsenter werden wird und dazu als einer der Stellvertreter aktiver die übergreifenden Belange des Blattes mitgestalten kann, als ihm das bisher in der Doppelfunktion möglich war. Außerdem wird er Autoren und Themen für die Leitartikel koordinieren und natürlich Ansprechpartner für alle politischen Themen bleiben", erklärt 'Zeit'-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo.

Die neue Führung tritt ihre Ämter zum 1. Juli an, um den Fusionsprozess aktiv zu begleiten. Zu diesem Zeitpunkt wird Tina Hildebrandt, bisher Co-Chefin des Hauptstadtbüros, 'Chefkorrespondentin' für das gesamte Blatt.

Zum 1. September wird die 'Zeit' neben dem Start des neuen Politik-Ressorts auch die beiden Teile 'Wissen' und 'Chancen' fusionieren und ein neues Ressort mit dem Arbeitstitel 'Streit' an den Start bringen.