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Fachmedien-Verlage erzielen Umsatzplus von 1,1 Prozent

Fachpresse-Sprecher Dr. Klaus Krammer bleibt zuversichtlich (Foto: Deutsche Fachpresse)
Fachpresse-Sprecher Dr. Klaus Krammer bleibt zuversichtlich (Foto: Deutsche Fachpresse)

Mit einem leichten Umsatzplus von 1,1 Prozent in 2018 zeigt die Statistik der Deutschen Fachpresse erneut eine stabile Position der hiesigen Fachmedienbranche. Der Umsatz der Verlage stieg insgesamt auf 7,73 Milliarden Euro (Vorjahr: 7,65 Mrd. Euro). Wie bereits in den vergangenen Jahren ist der Bereich Digitale Medien der Hauptwachstumstreiber: Um 6,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr stieg der Erlös hier auf 2,56 Milliarden Euro an.

Die Printerlöse weisen weiter eine leicht rückläufige Tendenz auf (-2,5 Prozent auf 4,15 Mrd. Euro), bleiben aber mit einem Umsatzanteil von 53,7 Prozent die wichtigste Haupterlösart. Wachstum bescheren hingegen die beiden Geschäftsfelder Veranstaltungen/Messen (+ 4,9 % auf 610 Mio. Euro) und Dienstleistungen (+ 5,8 % auf 260 Mio. Euro). "Die Fachpresse-Statistik 2018 belegt, dass Fachmedienhäuser weiterhin auf einem guten Weg sind. Die Branche hat die Herausforderungen rund um die Digitalisierung angenommen und erfolgreich für sich nutzen können. Daran müssen wir weiter arbeiten", stellt Fachpresse-Sprecher Dr. Klaus Krammer heraus. Die Jahreserwartungen für 2019 sind insgesamt positiv – nur 5 Prozent der im Rahmen der Statistik befragten Fachmedienhäuser befürchten eine Verschlechterung ihrer Bilanz, während 55 Prozent eine Verbesserung für 2019 erwarten.