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WDR mediagroup: Umsatz im Jahr 2018 sinkt, Gewinn steigt an


Nach dem Neuausrichtungsprozess der WDR mediagroup, der in diesem Frühjahr beendet wurde, hat die in Köln ansässige Tochtergesellschaft des Westdeutschen Rundfunks (WDR) nun ihre Geschäftszahlen für das Jahr 2018 bekanntgegeben. Demnach liegt der Ergebnisbeitrag an den Gesellschafter WDR bei 44,1 Millionen Euro und damit laut der Werbetochter "auf einem weiterhin sehr hohen Niveau." Allerdings sank der Konzernumsatz leicht auf 133,5 Millionen, nachdem im Jahr 2017 noch 136,2 Millionen Euro erwirtschaftet wurden. Dieser Rückgang lässt sich unter anderen mit der Werbezeitenreduzierung im WDR-Hörfunk erklären. Der Jahresüberschuss stieg trotzdem um 1,2 Millionen auf 14,8 Millionen Euro an.

"Dank unserer konsequent umgesetzten Neuausrichtung und der damit einhergehenden Kosteneinsparungen konnten wir den Jahresüberschuss steigern", erklärt Geschäftsführer Frank Nielebock. "Insgesamt sind wir mit der schlankeren und effizienteren Gesamtstruktur gut aufgestellt. Die gesamte Entwicklung bestärkt uns darin, den eingeschlagenen Weg weiter zu verfolgen." Die WDR mediagroup hatte die Neuausrichtung innerhalb von 19 Monaten umgesetzt, in deren Rahmen vor allem Personalaufwand und Gemeinkosten gesenkt wurden.

Die WDR mediagroup ist die kommerzielle Tochtergesellschaft des Westdeutschen Rundfunks (WDR) mit Sitz in Köln. Neben dem Kerngeschäft der Werbezeitenvermarktung, des Programmvertriebs und des Merchandisings verantwortet die WDR mediagroup unter anderem barrierefreie Mediendienste und IT- & Broadcast Services.