JCDecaux wächst solide

Der Außenwerbekonzern JCDecaux hat in den ersten sechs Monaten des Jahres 2019 (Stichtag 30. Juni 2019) den bereinigte Konzernumsatz um 12,1 Prozent auf 1,84 Milliarden Euro gegenüber im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (1,64 Mrd. Euro) gesteigert. Der bereinigte Umsatz ohne Wechselkursschwankungen und Änderungen des Konsolidierungskreises wuchs der Umsatz um 5,2 Prozent. Der bereinigte Umsatz im Kerngeschäft, also die Werbeeinnahmen ohne Umsätze aus Verkauf, Vermietung und Wartung von Stadtmöbeln, stieg in der ersten Jahreshälfte 2019 organisch um 5,7 Prozent.

Das bereinigte operative Ergebnis der Gruppe stieg in den ersten sechs Monaten 2019 um 29,4 Prozent auf 306,4 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 236,7 Mio. Euro). Bezogen auf den Konzernumsatz lag die operative Marge bei 16,6 Prozent und damit um 220 Basispunkte höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Nettogewinn auf Konzernebene steigt um 86,8 Prozent auf 96 Millionen Euro.

Der bereinigte Umsatz im Bereich Stadtmöblierung um 6,4 Prozent auf 790,6 Millionen Euro. Organisch wuchs der bereinigte Umsatz um 5,6 Prozent, was sich einerseits einem guten Ergebnis in Frankreich, im "Übrigen Europa" und in Nordamerika und andererseits einem zweistelligen Wachstum im asiatisch-pazifischen Raum verdankte. Großbritannien verzeichnete ein Umsatzminus, wobei sich das Werbeverbot für sogenannte HFSS-Produkte (Produkte, die einen hohen Anteil an Fett, Salz oder Zucker enthalten) auf den Werbeflächen von Transport for London auswirkte.
Der bereinigte Umsatz im Kerngeschäft – also die Werbeeinnahmen ohne Umsätze aus Verkauf, Vermietung und Wartung von Stadtmöbeln – stieg gegenüber der ersten Jahreshälfte 2018 organisch um 4,9 Prozent.
Im Transportsegment kletterte der Umsatz in der ersten Jahreshälfte 2019 um 17,8 Prozent auf 777,0 Millionen Euro. Das organische Wachstum von 8,1 Prozent resultierte aus einem guten Umsatzergebnis im asiatisch-pazifischen Raum sowie einem zweistelligen Wachstum im "Übrigen Europa" und Nordamerika. Großbritannien und Frankreich verzeichneten einstellige Wachstumsraten.
Im Konzernbereich Großflächenwerbung stieg der bereinigte Umsatz um 13,9 Prozent auf 274,7 Millionen Euro, während organisch ein Minus von 3,8 Prozent zu Buche steht. In Europa (einschließlich Frankreich und Großbritannien) und in den als "Übrige Welt" zusammengefassten Märkten der Gruppe gingen die Umsätze zurück. Nordamerika verzeichnete ein zweistelliges Umsatzplus.

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