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Axel Springer: KKR-Übernahmeangebot darf vollzogen werden


Dem Einstieg des US-Investors KKR beim Berliner Medienkonzern Axel Springer steht nicht mehr im Wege. Mit der Zustimmung der serbischen Kartellwächter habe man nun die letzte noch ausstehende regulatorische Freigabe für das Übernahmeangebot erhalten, erklärte die Beteiligungsfirma am heutigen 10. Dezember 2019.

Damit sind sämtliche Vollzugsbedingungen eingetreten und das Übernahmeangebot darf vollzogen werden.

Die Abwicklung des Übernahmeangebots erfolgt innerhalb der nächsten zehn Bankarbeitstage, das heißt bis zum 27. Dezember 2019. In diesem Zuge erhalten Aktionäre je angedienter Aktie der Axel Springer SE 63,00 Euro als Gegenleistung.

Ausgehend von der Annahmequote des Übernahmeangebots zuzüglich weiterer Erwerbe an sowie außerhalb der Börse hat sich KKR 44,28 Prozent des Grundkapitals und der Stimmrechte der Axel Springer SE gesichert. Der Investor ist somit größter Einzelaktionär bei dem Konzern - noch vor der Verleger-Witwe Friede Springer.

Das Verlagshaus erklärte heute: Die Axel Springer SE kann nun die strategische Partnerschaft mit KKR umsetzen und ihre führende Position im digitalen Journalismus und bei digitalen Rubrikenangeboten durch beschleunigtes Wachstum weiter ausbauen."