Kartellwächter geben grünes Licht für Weka-Übernahme

Die Fachmedien-Holding Weka mit Stammsitz in Kissing bei Augsburg soll bekanntlich von der in München ansässige Private Equity-Company Paragon Partners übernommen werden. new business hatte darüber vorab berichtet. Jetzt hat das Bundeskartellamt die Freigabe für das Vorhaben erteilt. Verkäufer von Weka ist die Gründer-Familie Mützel.

Die 1973 gegründete Weka-Gruppe zählt heute zu den größten Fachmedien-Anbietern in Deutschland. Der Umsatz beläuft sich auf rund 240 Millionen Euro, die Anzahl der Beschäftigten bewegt sich bei 1.500. Die Gruppe ist mit 23 Töchtern in vier Ländern aktiv (Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich).

Thematisch ist das Fachmedienhaus vorrangig in den Bereichen Medizin, Recht & Steuern, IT & Sicherheit, Management & Finanzen, Bau & Architektur sowie Elektronik, Automation & Industrie aktiv. Das Angebotsportfolio umfasst Fachinformationen, Software, Weiterbildungen und Services.

2001 war das Unternehmen schon einmal Gegenstand von Verkaufsgesprächen – damals war der Süddeutsche Verlag interessiert. Der Verkauf scheiterte jedoch letztendlich.

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