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Funkes eigener Vermarkter geht im Juni an den Start

Bereits im März 2020 hatte die Funke Mediengruppe, Essen und Hamburg, den Aufbau einer hauseigenen Vermarktungseinheit angekündigt ('new business' berichtete). Nun stehen weitere Details fest: Unter dem Namen Funke MediaSales National startet der neue Vermarkter bereits am 1. Juni 2020.

Funke MediaSales National übernimmt schrittweise die Vermarktung der Printausgaben von eigenen Zeitschriftentiteln wie 'Hörzu', 'TVdirekt' oder 'Bild der Frau'. Bis Ende Dezember 2020 soll die Übernahme des Printgeschäfts abgeschlossen sein.

Bislang wurden die Objekte von Media Impact, dem gemeinsamen Joint Venture der Funke Mediengruppe und Axel Springer, betreut. Anfang des Jahres gaben die Partner allerdings bekannt, die Zusammenarbeit in dieser Form einvernehmlich zum 31. August 2020 zu beenden. (Hier lesen Sie mehr). Ungeachtet davon soll es weiterhin eine enge Zusammenarbeit von Media Impact und Funke MediaSales National geben.

Zunächst wird Funke MediaSales National die Betreuung der Kunden aus den Branchen Automotive & Mobility, Consumer Goods, Telecommunications & Electronics sowie Finance & Tourism übernehmen. Dabei sollen sämtliche geschlossenen Vereinbarungen für das Joint Venture-Portfolio bis zum Jahresende ihre Gültigkeit behalten. Zudem werden die Funke-Zeitungen neben Funke weiterhin auch von Media Impact und Score angeboten. Für alle Anfragen zum digitalen Portfolio von Funke bleibt indes Media Impact vorerst der Ansprechpartner.

Geleitet wird die neue Vermarktungs-Unit von Daniela Sakowski, die sich bereits bisher als Geschäftsführerin von Media Impact um die Vermarktung der Funke- Titel gekümmert hat. Sie arbeitet eng mit Dirk Wiedenmann, Leiter Gesamtvermarktung der Funke Mediengruppe.

Andreas Schoo, Sprecher der Konzerngeschäftsführung von Funke, sagt: "Die Zusammenarbeit mit Axel Springer und Media Impact war erfolgreich und geleitet von einem großen Vertrauen in eine professionelle Gruppe – dafür bedanke ich mich im Namen aller Geschäftsführer und der gesamten Funke Mediengruppe!"

Schoo weiter: "Ich bin zuversichtlich, dass der für uns richtige Weg aber nun in einer eigenen Vermarktungseinheit liegt, die das Zusammenspiel von Magazinen und Zeitungen, Print und Digitalgeschäft genau versteht und uns auf dem Weg zum besten nationalen Medienhaus nach vorne bringen wird."