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FAZ wird in der Quartiersentwicklung aktiv

Auf dem jetzigen Areal der 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' und der Frankfurter Societät wird nach dem Umzug des Verlags ins Europaviertel 2022 ein neues Quartier entstehen. Um sich am Frankfurter Traditionssitz weiter zu engagieren, gründen die FAZ und die Bietergemeinschaft Unternehmensgruppe Bauwens / Family Office Daniel Hopp ein Joint-Venture für die Quartiersentwicklung.

Das Joint Venture, an dem die FAZ / Frankfurter Societät und Bauwens / Family Office Daniel Hopp jeweils 50 Prozent halten, startet im September 2020. Zunächst wird in Abstimmung mit der Stadt Frankfurt ein zweiphasiger städtebaulicher Realisierungswettbewerb durchgeführt, dessen Ergebnisse die Grundlage für den aufzustellenden Bebauungsplan bilden sollen. Ziel ist eine gemischt-urbane Quartiersentwicklung mit einem Wohnanteil von 75 bis 80 Prozent, Kindertagesstätten und ergänzenden wohnverträglichen Gewerbenutzungen.

Voraussichtlich wird auf den Grundstücken in Abstimmung mit der Stadt Frankfurt eine Grundschule entstehen. Die Fertigstellung des neuen Quartiers mit rund 650 Mietwohnungen, davon 30 Prozent öffentlich gefördert, ist für 2027 vorgesehen.

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Margit Mair 12.08.2020