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Bund fördert privaten Rundfunk mit bis zu 20 Millionen Euro

(Foto: Roadrunner/Fotolia)
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Die Staatsministerin für Kultur und Medien Monika Grütters sagt den privaten Hörfunkanbietern in Deutschland angesichts der Corona-Krise bis zu 20 Millionen Euro aus dem Zukunftsprogramm 'Neustart Kultur' zu. Private Radiosender können bis zu 50 Prozent ihrer Distributionskosten erhalten. Die Mittel können insbesondere für die Verbreitung über DAB+ und UKW genutzt werden.

"Gerade die privaten Radiosender haben in den vergangenen Monaten landauf landab über neueste Entwicklungen informiert und damit im besten Sinne dem Bedürfnis nach sorgfältiger Recherche und sachlicher Einordnung Rechnung getragen", sagte Grütters."Weil sie auf Werbeeinnahmen angewiesen sind, haben sie aber den wirtschaftlichen Einbruch durch die Corona-Krise besonders deutlich zu spüren bekommen. Deshalb wollen wir dem privaten Hörfunk den Neustart ermöglichen. Damit schützen wir Arbeitsplätze - vor allem aber die mediale Vielfalt und die flächendeckende Informationsversorgung in Deutschland."

Das Förderprogramm wurde in Abstimmung mit den für den Rundfunk zuständigen Ländern entwickelt. Die Umsetzung erfolgt durch die Landesmedienanstalten oder die Landesinvestitionsbanken, weitere Informationen zu den Förderbedingungen und zur Antragstellung sind dort verfügbar.

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Margit Mair 14.09.2020