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Die Deutsche Produktionsunion geht in Köln an den Start

Das DPU-Team: Alexander Isadi, Jürgen Hepp, Uwe Schlindwein und Jens Bujar (v.l.n.r. ) - Foto: Deutsche Produktionsunion
Das DPU-Team: Alexander Isadi, Jürgen Hepp, Uwe Schlindwein und Jens Bujar (v.l.n.r. ) - Foto: Deutsche Produktionsunion

Die Bewegtbild-Produktions-Szene in Deutschland ist durch die Leonine-Gründung sowie die Banijay-Aktivitäten ganz schön in Bewegung. Beide Companies haben in den vergangenen 18 Monaten eine Reihe von einst selbständigen TV-Produktionen übernommen. Diesen "Freiraum" will nun offenkundig die Deutsche Produktionsunion (DPU) nutzen. Hinter der Deutschen Produktionsunion stehen erfahrene TV-Macher wie der ehemalige Sat.1-Unterhaltungs-Chef Uwe Schlindwein, der Kölner Künstler-Manager und TV-Produzent Jürgen Hepp sowie die TV-Produzenten Jens Bujar und Florian Wieder.

Die DPU soll nach eigenem Verständnis "ein innovatives Zuhause für hiesige Kreative, Künstler und kleinere bzw. mittelgroße Produzenten sein und mit der Konzern-Unabhängigkeit ein Zeichen gegen den Trend der aktuellen Konsolidierung des Produzenten-Marktes setzen". Die DPU will diesen kleineren und mittelgroßen Bewegtbild-Produzierenden die Vorteile eines Big Players bieten und für sie die Produktion konplett reralisieren.

Mehrheits-Eigner der DPU ist die Holding der 1994 gegründeten HPR-Gruppe, weiterer Gesellschafter ist die Lodge of Levity von Jens Bujar und Florian Wieder. Die DPU-Geschäftsführung besteht aus Alexander Isadi, Jürgen Hepp und Uwe Schlindwein.