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Thomas Wagner, Chief Sales Officer der SevenOne Entertainment Group, sagt: "Unser Cross-Device-Produkt ist die Antwort auf eine der zentralen Media-Fragestellungen und ein Meilenstein in der Crossmedia-Planung." (Foto: Dirk Bruniecki)

Thomas Wagner, Chief Sales Officer der SevenOne Entertainment Group, sagt: "Unser Cross-Device-Produkt ist die Antwort auf eine der zentralen Media-Fragestellungen und ein Meilenstein in der Crossmedia-Planung." (Foto: Dirk Bruniecki)

SevenOne Media führt geräteübergreifende Kampagnenplanung ein

Seven.One Media gibt den Startschuss für seine Cross-Device-Bridge. TV- und Digital-Werbekampagnen können somit erstmals gemeinsam über alle Geräte hinweg ausgesteuert werden. Möglich macht das die neue Haushalts-ID: Über die Nutzung des gemeinsamen WLAN-Routers ordnet der ProSiebenSat.1-Vermarkter aus Unterföhring jedes Gerät im Haushalt einer eindeutigen Haushalts-Kennung zu, die dann für die Kampagnensteuerung verwendet wird. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Kontakte über das TV-Gerät, das Smartphone oder einen Desktop-PC stattfindet.

Die Cross-Device-Bridge deckt auch TV-Haushalte ab, die über kein HbbTV-fähiges und ans Internet angeschlossenes TV-Gerät verfügen. So können Werbetreibende auch Haushalte mit klassischem TV-Gerät crossmedial planen und ansprechen. Dabei wird das gemessene TV-Nutzungsverhalten der Addressable-TV-Haushalte über statistische Zwillinge auf andere Haushalte und die darin befindlichen digitalen Devices übertragen. So kann die Cross-Device-Bridge künftig insgesamt 37 Millionen Haushalte adressieren.

Thomas Wagner, Chief Sales Officer der Seven.One Entertainment Group, sagt: "Unser Cross-Device-Produkt ist die Antwort auf eine der zentralen Media-Fragestellungen und ein Meilenstein in der Crossmedia-Planung. Alle Endgeräte – vom TV bis zum Smartphone – werden mit der Cross-Device-Bridge erstmals einem Haushalt zugeordnet und gemeinsam planbar. Unsere Kunden können ihre TV-Kampagne ab sofort mit digitalen Zusatzkontakten optimieren. So wird Fernsehen aktiver Bestandteil der Digitalkampagne – und umgekehrt."

Crossmediale Planung über Seven.One-Werbeflächen hinaus

Mit der Cross-Device-Bridge können Kontakte, die über ein bestimmtes Gerät erreicht wurden, über ein anderes Gerät nochmals angesprochen werden, was ein geräteübergreifendes Storytelling ermöglicht. Außerdem ist es auch möglich, Zusatzreichweite aufzubauen. So können etwa über das Smartphone Menschen angesprochen werden, die bisher keinen Kontakt zur TV-Kampagne hatten.

Darüber hinaus haben Werbekunden die Möglichkeit, Daten aus ihren eigenen Webshops und Webseiten erstmals zur Mediaplanung ihrer TV-Kampagne zu nutzen. So sehen beispielsweise Verbraucher, die bereits den Webshop einer Marke besucht haben, auf dem TV-Screen an ihre bisherigen Kaufinteressen angepasste Werbung. Auch Datensegmente Dritter können im Rahmen des Audience Transfer integriert werden.

Die Technologie für die geräteübergreifende Kampagnenplanung stammt von der AdTech-Beteiligung Virtual Minds aus Freiburg.

Gemeinsam mit dem ebenfalls zur Seven.One Entertainment Group gehörenden Crossmedia-Spezialisten esome, Hamburg, ermöglicht der Vermarkter zudem die übergreifende crossmediale Planung über SevenOne-Werbeflächen hinaus. So können Adressable-TV-Werbemittel auch mit digitalen Werbeflächen außerhalb des Unterföhringer Vermarktungsportfolios kombiniert werden. Thomas Wagner erklärt: "Wir öffnen unsere Cross-Device-Bridge durch die Zusammenarbeit mit esome auch für die Inventare anderer Publisher. Die Addressable-TV-Reichweite der Seven.One Entertainment Group wird somit kombinier- und planbar mit den größten deutschen Webangeboten."

Dr. Jens Mittnacht, als Geschäftsführer von Seven.One Media für die Produktentwicklung zuständig, ergänzt: "Unsere CrossDevice-Bridge hat ihre Feuertaufe bereits bestanden und geht jetzt in den Livebetrieb über. Bei den mehr als 20 abgewickelten Testkampagnen konnte die Netto-Reichweite im Schnitt um rund 30 Prozent, die Kontaktdosis sogar über 40 Prozent gesteigert werden und das je nach Zielsetzung und Ausgangslage auch schon bei kleinen Kampagnenbudgets."

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Margit Mair 03.12.2020