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Passauer Neue Presse verkauft polnischen Verlag

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Regionale Nachrichtenmedien wie 'Dziennik Polski' gehören zum Kerngeschäft von Polska Press. Die deutschen Eigentümer wollen das Medienunternehmen verkaufen. Screenshot: dziennikpolski24.pl

Die Verlagsgruppe Passau plant den Verkauf ihrer Verlagsaktivitäten in Polen: Polska Press ist ähnlich wie sein bisheriger Inhaber auf lokale und regionale Nachrichtenmedien spezialisiert. Zum Portfolio gehören rund 20 regionale Tageszeitungen und Websites sowie lokale Wochenzeitungen.

Wie die 'Passauer Neue Presse' berichtet, will der Mineralölkonzern PKN Orlen dieses Geschäft fortführen. PKN Orlen und Polska Press haben beide ihren Hauptsitz in Warschau. Der Übernahmevertrag wurde am 7.12.2020 unterzeichnet. Die Übernahme bedarf der Genehmigung durch die Kartellbehörden.

Die Verlagsgruppe Passau will sich nach Angaben der Gesellschafterfamilie Diekmann zukünftig auf ihre wachsenden Aktivitäten in Bayern konzentrieren. Das Unternehmen hatte dort in den vergangenen Jahren eine Reihe von Lokalzeitungen übernommen, u.a. den 'Donaukurier' aus Ingolstadt, das 'Trostberger Tagblatt', den 'Traunreuter Anzeiger', und die 'Südostbayerische Rundschau'.



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(jf) 08.12.2020


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