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Das IT-Team der Funke Mediengruppe kämpft vom Essener Funke-Campus aus weiter gegen den Cyber-Angriff - Foto: Funke

Das IT-Team der Funke Mediengruppe kämpft vom Essener Funke-Campus aus weiter gegen den Cyber-Angriff - Foto: Funke

Funke Mediengruppe kämpft weiter gegen Cyber-Attacke

Der am Dienstag, den 22. Dezember 2020, gestartete Hacker-Angriff macht der Essener Funke Mediengruppe nach wie vor zu schaffen. Gleichwohl ist es dem IT-Team über Weihnachten gelungen, eine neue arbeitsfähige "Infrastruktur" auf die Beine zu stellen – obwohl die Cyber-Attacke in unverminderter Härte weiterging. Damit konnten am Montag, den 28. Dezember 2020, wieder Zeitungen mit mehr als 20 Seiten Umfang erscheinen.

Laut einer Funke-Sprecherin müssen bundesweit an allen Funke-Niederlassungen über 6.000 Rechner überprüft und "gesäubert" werden.

Im Funke-Stammblatt WAZ erklärt Chefredakteur Andreas Tyrock gegenüber den Leser*innen: "Die Zeitungsseiten werden, vielerorts im Homeoffice, quasi von Hand gebaut. Alle Texte und Überschriften werden in Telefonaten zwischen Mediengestaltern und Redaktion Wort für Wort abgestimmt, Fotos sehr aufwendig eingearbeitet."