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Cicero: Co-Chef Christoph Schwennicke verabschiedet sich

Christoph Schwennicke steigt bei Cicero aus - Foto: Ringier
Christoph Schwennicke steigt bei Cicero aus - Foto: Ringier

Beim Berliner Res Publica Verlag, der die beiden Magazine 'Cicero' und 'Monopol' auf den Markt bringt, vollzieht sich ein überraschender Wechsel auf der Gesellschafter-Ebene sowie im Bereich Chefredaktion. Der 50-Prozent-Gesellschafter und 'Cicero'-Co-Chefredakteur Christoph Schwennicke verkauft seinen Anteil an den Frankfurter Unternehmer Dirk R. Notheis und gibt gleichzeitig sein Amt als Chefredakteur auf.

Der geschäftsführende Gesellschafter und Co-Chefredakteur Alexander Marguier bleibt an Bord, er hat auch Dirk R. Notheis als neuen Gesellschafter ins Boot geholt. Dirk R. Notheis war von 2009 bis 2012 Deutschland-Chef der Investmentbank Morgan Stanley und führt seit 2013 als Co-Gründer und GF die Kapital-Gesellschaft Rantum Capital.

Christoph Schwennicke: "Das waren neun fantastische Jahre mit einem grandiosen Team, fünf davon nochmal intensiver im eigenen Verlag in einer unternehmerischen Rolle. Ich danke dem Ringier-Verlag und Michael Ringier persönlich für das Vertrauen, das mir entgegengebracht wurde. Ebenso allen Kolleginnen und Kollegen in Redaktion und Verlag für ihr Engagement und ihren Tatendrang. Es war jeden Tag eine Freude, mit ihnen gemeinsam Magazine zu machen und einen jungen Verlag in den wirtschaftlichen Erfolg zu führen. Meinem Kompagnon Alexander Marguier wünsche ich alles erdenklich Gute dabei, den Erfolgsweg mit seinem neuen Partner weiterzugehen und zu verbreitern."

Alexander Marguier: "Mit Christoph Schwennicke verlässt uns ein hochprofilierter Journalist und Publizist. Ich respektiere seinen Wunsch, jetzt noch einmal neue Wege zu gehen. Wir bleiben einander auch künftig verbunden, und die jetzige berufliche Trennung erfolgt im vollem gegenseitigen Einvernehmen und in alter freundschaftlicher Bande."