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Out-of-Home: JCDecaux leidet stärker unter der Krise als die Gesamtgattung

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Für Out-of-Home war das Jahr 2020 bekanntlich äußerst schwierig. Während der Gesamtwerbemarkt laut dem Ad Spend Forecast der Agenturholding Dentsu um -8,4 Prozent einbrach, sind die Umsätze der Außenwerbebranche um -20 Prozent im Vergleich zu 2019 zurückgegangen.

Das Unternehmen JCDecaux trifft es sogar noch härter. Wie der OOH-Konzern mitteilt, ist sein Umsatz 2020 um -40,6 Prozent auf 2,32 Milliarden Euro gesunken. Der bereinigte Umsatz verminderte sich um 38,1 Prozent. 2019 hatte JCDeacaux mit Hauptsitz in Paris noch 3,89 Milliarden Euro erwirtschaftet. Mittlerweile machen die digitalen Umsätze 24 Prozent der Gesamterlöse aus.

Im Stadtmöbelsegment ging der bereinigte Umsatz im Gesamtjahr um 33,0 Prozent auf 1,13 Milliarden Euro zurück (organisch: -31,9 %), v. a. da während der verhängten Lockdowns die Publikumsfrequenzen der Stadtmöblierung um über 60 Prozent zurückgingen.

Der bereinigte Jahresumsatz im Transportsegment brach um -50,4 Prozent auf 810,9 Millionen Euro ein (organisch: -47,1%). Auch hier verursachten die Ausgangs- und Reisebeschränkungen einen Rückgang der Publikumsquoten – sogar um etwa 90 Prozent.

Im Unternehmenssegment Großflächenwerbung schrumpfte der bereinigte Umsatz im Gesamtjahr um 34,6 Prozent auf 369,7 Millionen Euro (organisch: -30,8%). Grund hierfür ist insbesondere der Rückgang des Autoverkehrs um mehr als 60 Prozent.



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(mm) 29.01.2021


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