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Bertelsmann investiert in Finanzdienstleister für Kryptowährungen


Drei Jahre nach seiner Gründung sammelt der chinesische Kryptowährungs-Finanzdienstleister Babel Finance Gelder von großen institutionellen Investoren ein. Das Start-up gab jetzt bekannt, dass es eine 40-Millionen-US-Dollar-Runde der Serie A abgeschlossen hat.

Zu den Hauptinvestoren gehören potente Player wie Zoo Capital, Sequoia Capital China, Dragonfly Capital, der deutsche Bertelsmann-Konzern mit seinem asiatischen Fonds BAI sowie Tiger Global Management.

Der junge Finanzdienstleister ist vom starken Wachstumspotenzial der Branche überzeugt. Vor Jahren zögerten traditionelle Investoren noch, sich am Kryptowährungs-Boom zu beteiligen. Aber im Jahr 2020 stellten die Experten bei Babel fest, dass viele Institutionen und vermögende Privatpersonen begannen, Krypto-Assets als Anlageklasse in Betracht zu ziehen. Babel mit Niederlassungen in Hongkong, Peking und Singapur, wollte die Gelegenheit nutzen und einer der ersten sein, der bei der Allokation von Krypto-Assets in die Portfolios der Anleger hilft.

Die Entwicklung von Babel verlief parallel zum rasanten Aufschwung der Branche. Zu Beginn war das Start-up ein "krypto-natives" Unternehmen, das Einlagen und Kreditprodukte für Krypto-Miner und -Händler anbot. Heutzutage betreibt es auch eine Reihe von Vermögensverwaltungsprodukten und -dienstleistungen, die auf Unternehmenskunden weltweit zugeschnitten sind. Das Unternehmen bewirbt sich um entsprechende Finanzlizenzen in Nordamerika und Asien.

Im Februar 2021 hat Babel Finance mehr als 500 institutionelle Kunden bedient, und sein Krypto-Kreditgeschäft erreichte einen Saldo von 2 Milliarden US-Dollar (in Kryptowährung). Mittlerweile hat sich das Unternehmen zu einem der größten Krypto-Derivate-Akteure mit einem monatlichen Handelsvolumen von 8 Milliarden US-Dollar entwickelt.

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