ANZEIGE

ANZEIGE

Die Sichtbarkeit der Werbung konnte v. a. im Mobile-Bereich verbessert werden - Chart: BVDW

Die Sichtbarkeit der Werbung konnte v. a. im Mobile-Bereich verbessert werden - Chart: BVDW

BVDW verzeichnet deutlich gestiegene Viewability-Werte

Die Sichtbarkeitsrate (Viewability) von Onlinewerbung hat sich im vergangenen Jahr bei Displaywerbung um +3,2 Prozent und bei Videowerbung um +5,6 Prozent gesteigert. Dies geht aus der aktuellen Erhebung der Fokusgruppe Digital Marketing Quality (DMQ) im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. hervor.

Demnach konnte bei Mobile Enabled Websites (MEW) und In-App-Werbung eine Verbesserung um +7,4 Prozent festgestellt werden. Bei den Invalid-Traffic-Werten wurde im Vergleich zum letzten Report ein Zuwachs von +0,7 Prozent für Video und +1,7 Prozent für Display identifiziert.

"Erfreulich ist, dass zuletzt nicht nur die Digitalbudgets gewachsen sind, sondern sich auch die Viewability-Werte im dritten und vierten Quartal 2020 verbessert haben. Dies zeigt, dass die Qualitätsinitiativen des BVDW zunehmend Wirkung zeigen", so Mattis Koch, Group Head Audience Broking bei PREX Programmatic Exchange und stellvertretender Vorsitzender der Fokusgruppe Digital Marketing Quality im BVDW.

Die Viewabilityrates werden nach dem branchenüblichen 50/1- bzw. 50/2-Prinzip gemessen. Das heißt, wenn eine Anzeige zu mindestens 50 Prozent für mindestens eine Sekunde bzw. bei Video zwei Sekunden zu sehen war, gilt sie als sichtbar. Die Durchschnittswerte für den Gesamtmarkt wurden durch den BVDW mit Unterstützung der ePrivacy GmbH aus den Daten von Ad-Verification-Anbietern ermittelt.

zurück

Margit Mair 31.05.2021