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Cover des Monats: Der Neustart in 'brand-eins'-Manier trifft den Nerv der Jury

Das "Scheiss Plakat" des Wuppertaler Künstlers Wolfgang Philippi bildet die Vorlage für den 'brand eins'-Titel 5/2021. Die Macher des Hamburger Wirtschaftsmagazins nutzen die Abrechnung mit vermeintlichen "Scheiss-Dingen" zur Visualisierung eines Schlussstrichs und einen Neustart in eine hoffentlich bessere Zukunft.

Das sagt die Jury zum Gewinner-Cover 'brand eins' 5/2021:

Joana Hoffmeister, Geschäftsführerin von Monoki: "Die 'brand-eins'-Cover haben Kultstatus. Es gibt kein vergleichbares Wirtschaftsmagazin in Deutschland. Unter dem Strich: Meine Nummer eins."

Thim Wagner, Partner und Geschäftsführer Kreation bei Jung von Matt/Next Alster: "Nicht das beste gestalterische Cover von der 'brand eins', aber dafür eines der schönsten mit einer eigenwilligen Tonalität."

Sinya Horwedel, Senior Art Director bei Ogilvy: "Wenn alles scheiße ist, kann es nur besser werden. Oder auch einfach ziemlich gut. So wie dieses Cover, das in unverkennbarer 'brand-eins'-Manier heraussticht."

Ronja Schulz, Senior Director Art bei health angels: "Laut sein durch Reduzierung! Auf den Punkt gebracht und aus der Seele gesprochen."

Alexander Gerlings, Creative Director bei ressourcenmangel: "Sehr schönes und zusammenfassendes Cover. Wenn das gesamte Cover handschriftlich umgesetzt worden wäre, hätte es mir sogar noch besser gefallen. Somit nur Platz 2."

Thomas Hornstein, UX Strategist bei dotfly: "Die Vergangenheit bedient sich vieler Emotionen. Die Zukunft braucht einen Abschluss der Vergangenheit und bedarf eines Realitäts-Checks. Typografisch einwandfrei umgesetzt."

Hans Ulrich Ganser, Head of Copy & Concept bei B+D Communications: "Wieder mal eine schön einfache Coveridee aus Hamburg. Da zumindest ist ein Neuanfang erstmal nicht nötig. Weiter so!"

Katja Behnke, Creative Director bei achtung: "Schön einfach. Schön ehrlich. Schönes Wording. Schön schwarz-weiß. Dieses Cover hat es mir angetan. Klarer Favorit."

Diana Degraa, CEO Initiative Media: "Statements unserer Zeit anschaulich unter dem Strich auf den Punkt gebracht."

Dirk Bittermann, CEO von Leagas Delaney: "Frust in 1.000 Worten. Typografisch schön gelöst, was alles schief läuft oder blöd ist. Zeit für einen Schlussstrich und Neuanfang. Typisches 'brand-eins'-Cover und inhaltlich (wie so oft) spot on."

Adrian Pickshaus, Executive Creative Director bei Territory: "Die launige Anti-Alles-Schmährede dieses Titels begegnete mir zuerst auf einem Poster an der Wand eines Cafés im Hamburger Schanzenviertel. Ich blieb stehen, las und lachte. Von daher: schlüssiger Ansatz, liebe brand-eins-Redaktion, auch wenn ich die inhaltliche Verzahnung mit dem Thema "Kassensturz" etwas holprig finde."

Alle Ergebnisse und Statements unter www.cover-des-monats.de.

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Margit Mair 10.06.2021