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Ströer stabilisiert sein Geschäft auf Vor-Corona-Niveau


Der Kölner Außenwerbekonzern Ströer hat seinen Konzernumsatz im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2021 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 42 Prozent von 264 Millionen Euro auf 374 Millionen Euro gesteigert. Das adjusted Ebitda kletterte um 93 Prozent auf 107 Millionen Euro (Q2/2020: 55 Mio. Euro). Udo Müller, Gründer und Co-CEO von Ströer, erklärt: "Die Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal zeigt deutlich, dass sich unsere "OOH plus"-Strategie auszahlt und wir mit unserer flexiblen und breiten Vertriebsorganisation kurzfristig auf Wachstum umschalten und uns schnell wieder auf nahezu Vorkrisenniveau arbeiten konnten. Mit unserer diversifizierten Aufstellung waren wir in der Lage, die negativen Auswirkungen der Corona Pandemie in den vergangenen Quartalen für unser Außenwerbe-Kerngeschäft zu begrenzen und gleichzeitig langfristige Chancen und Potentiale in unseren digitalen Geschäftsfeldern und insbesondere bei Asam und Statista zu nutzen."

"Wie bereits mit unserem Update Ende Juni kommuniziert, war die Entwicklung im zweiten Quartal über alle Segmente hinweg positiver, als wir noch zum Q1-Bericht geschätzt hatten", ergänzt Christian Schmalzl, Co-CEO von Ströer. "Vor allem aber hat sich unser Außenwerbe-Kerngeschäft sehr zügig erholt und zeigt sich zur Jahresmitte wieder auf Vor-Corona-Niveau. Gerade der starke Rebound unserer digitalen Außenwerbeprodukte und das Wachstum im programmatischen Bereich stärken unsere Zuversicht für eine nachhaltig positive Entwicklung in den kommenden Monaten. Dementsprechend rechnen wir für das dritte Quartal mit 15 bis 20 Prozent Wachstum zum Vorjahr, was einer gut 10-prozentigen Steigerung zum Vorkrisen-Niveau entspricht."

OOH Media

Die Umsatzerlöse des Segments OOH Media stiegen im zweiten Quartal 202 um rund 47 Prozent von 104 Millionen Euro auf 152 Millionen Euro. Das adjusted Ebitda des Segments konnte im selben Zeitraum nahezu verdoppelt werden und stieg von 33 Millionen Euro auf 64 Millionen Euro. Die Ebitda-Marge legte um 10 Prozentpunkte von 32 Prozent (Q2/2020) auf 42 Prozent im Q2/ 2021 zu.

Digital & Dialog Media

Die Umsatzerlöse des Segments Digital & Dialog Media stiegen um 45 Prozent von 120 Millionen Euro auf 175 Millionen Euro. Das adjusted Ebitda wuchs um 135 Prozent von 19 Millionen Euro auf 45 Millionen Euro (Q2/2021). Auch in diesem Segment konnte die Ebitda-Marge um rund 10 Prozentpunkte verbessert werden und belief sich auf 26 Prozent (Q2 2020: 16 %).

DaaS & E-Commerce

Der Segmentumsatz von DaaS & E-Commerce kletterte im zweiten Quartal 2021 um rund 32 Prozent von 42 Millionen Euro auf 56 Millionen Euro an. Das adjusted Ebitda ging aufgrund von Aufwendung auf rund 5 Millionen Euro zurück (Q2/2020: 7 Mio. Euro), die entsprechende Ebitda-Marge lag bei 9 Prozent (Q2/2020: 16 %).

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Margit Mair 17.08.2021