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Roger Hofmann, Leiter Digital bei der Radio/Tele FFH: "Bei harmony.fm haben wir mit +70er und +90er Anfang des Jahres zwei Plus-Kanäle gestartet." - Foto: Radio FFH

Roger Hofmann, Leiter Digital bei der Radio/Tele FFH: "Bei harmony.fm haben wir mit +70er und +90er Anfang des Jahres zwei Plus-Kanäle gestartet." - Foto: Radio FFH

Radio FFH macht personalisiertes Radio anderen Sendern zugänglich

Radio hören und dabei die Musikauswahl selbst bestimmen – das ermöglicht eine Technologie, die Radio/Tele FFH aus Bad Vilbel entwickelt hat. Bei Hit Radio FFH und harmony.fm sind die neuen Programme schon im Einsatz. Jetzt soll die Technik auch anderen Radio-Sendern zugänglich gemacht werden. Im Rahmen des Förderprogramms "Audio Innovation" fördert die Landesanstalt für Medien NRW dieses Entwicklungsprojekt.

Die FFH+-Technologie ermöglicht es Hörern innerhalb eines Radioprogramms aus unterschiedlichen Musikfarben zu wählen. Die Software Simulcast Replacer tauscht in Echtzeit im Liveprogramm (Simulcast) Musiktitel aus. Dabei bleiben redaktionellen Inhalte wie Beiträge, Moderationen, Interviews, Nachrichten, Wetter, Service erhalten. So entstehen aus einem Radio-Vollprogramm mehrere musikalische Varianten mit den gleichen Wort-Inhalten. Die Technologie wurde so konzipiert, dass sie nicht nur über die App eines Senders gehört werden kann. Sie funktioniert auch auf dem Smartspeaker, über den Webbrowser, das Internet-Radiogerät oder die Car-Entertainment-Anlage.

Bei Hit Radio FFH machen die Plus-Kanäle inzwischen zehn Prozent der Reichweite aus. "Bei harmony.fm haben wir mit +70er und +90er Anfang des Jahres zwei Plus-Kanäle gestartet. Inzwischen haben sie das Web-Only Angebot schon überholt", sagt Roger Hofmann, Leiter Digital bei der Radio/Tele FFH.

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Margit Mair 28.09.2021