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'ZM - Zahnärztliche Mitteilungen' könnte neuen Verlag bekommen

Foto: Deutsche Ärzteverlag
Foto: Deutsche Ärzteverlag

Im Fachzeitschriften-Markt für die Zahnmedizin-Zielgruppe deuten sich Veränderungen an. Bei der turnusgemäßen Ausschreibung für das Mandat des Titels 'ZM - Zahnärztliche Mitteilungen' hat sich der bisherige herausgebende Verlag, der Deutsche Ärzteverlag aus Köln, nicht am Verfahren beteiligt. Das berichtet das Fachmagazin Dental Marketing auf seiner Website.

Demnach seien die Vertragsbedingungen nach Angaben des Medienhauses "nicht mehr zeitgemäß". Die aktuelle Ausschreibung beinhaltete unter anderem die Vermarktung, Herstellung und Versand der 'ZM' sowie den Betrieb des Portals zm-online.de im Zeitraum vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2025 mit der Option einer Verlängerung des Mandats um bis zu zwei Jahre.

Das zweiwöchentlich erscheinende Magazin ist das offizielle Organ der Bundeszahnärztekammer (BZÄK), der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Zahnärztekammern e.V. und der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV), jeweils mit Sitz in Berlin. Die Fachzeitschrift wird allen Zahnärzten im Rahmen ihrer Mitgliedschaft zur Verfügung gestellt. Die verkaufte Auflage liegt bei rund 77.000 Exemplaren.

Der deutsche Ärzteverlag produziert das Fachblatt seit über 60 Jahren. Gesellschafter des Fachmedienhauses sind die Bundesärztekammer und die Kassenärztliche Bundesvereinigung. Neben 'ZM' besteht das Portfolio aus 'Deutsches Ärzteblatt', 'Ärztestellen', 'Operation Karriere' und 'Health Relations'. Nach Informationen von Dental Marketing befindet der Verlag derzeit im Umbruch. Weitere Informationen dazu erhalten Sie unter dentalmarketing-magazin.de.