ANZEIGE

ANZEIGE

'Sächsische Zeitung' und 'Tagesspiegel' vertiefen Kooperation

Zwei der größeren Regionalzeitungen Deutschlands bauen ihre Zusammenarbeit aus. Dabei handelt es sich zum einen um die 'Sächsische Zeitung' aus Dresden, deren Gesellschafter Gruner + Jahr (60 Prozent) und die SPD-Medienholding DDVG (40 Prozent) sind. Zum anderen ist das 'Der Tagesspiegel' aus Berlin, der zur DvH Medien von Dieter von Holtzbrinck gehört. Die beiden Titel kooperieren bereits seit 2016 auf Inhalte-Ebene, wobei die 'Sächsische Zeitung' Inhalte vom 'Tagesspiegel' übernimmt.

Diese Zusammenarbeit soll nun ausgebaut werden. Ab 2022 wird die 'Sächsische Zeitung' mehr überregionale Inhalte vom 'Tagesspiegel' übernehmen. Konkret sind das bis zu sechs Seiten zu Innen- und Außenpolitik, nationaler und internationaler Wirtschaft, Bundessport sowie Vermischtes.

„Wir haben in den vergangenen fünf Jahren den 'Tagesspiegel' als einen Partner kennengelernt, der wirklich gut zu uns als Redaktion passt“, erklärt Uwe Vetterick, Chefredakteur der 'Sächsischen Zeitung'. „Dies gilt selbstverständlich für Recherchen wie Texte. Es gilt aber ebenso für das unkomplizierte, professionelle Miteinander im Tagesgeschäft. Noch wichtiger aber ist: Der Tagesspiegel passt als Partner sehr gut zu unseren Lesern, das belegen unsere Lesewert-Messungen. Natürlich hat diese Kooperation für uns auch eine ökonomische Seite. Wir sparen, ja – aber nicht bei den Lesern.“