ANZEIGE

ANZEIGE

Der Berliner Verlag wurde 2019 vom Ehepaar Silke und Holger Friedrich übernommen - Foto: Jens Rötzsch/Dumont

Der Berliner Verlag wurde 2019 vom Ehepaar Silke und Holger Friedrich übernommen - Foto: Jens Rötzsch/Dumont

Berliner Verlag verlässt die Verlustzone

Vor zwei Jahren kauften Silke und Holger Friedrich den Berliner Verlag ('Berliner Zeitung', 'Berliner Kurier') von der Kölner Mediengruppe Dumont. Was sich als großes Wagnis darstellte, entwickelt sich nun scheinbar zu einem kleinen Erfolg: Im vierten Quartal 2021 erzielt das regionale Medienhaus nach eigenen Angaben eine Schwarze Null.

Bei einem Umsatz von 11,7 Millionen Euro erwartet der Berliner Verlag im Zeitraum Oktober bis Dezember 2021 ein ausgeglichenes Betriebsergebnis nach Abschreibungen und Zinsen. Das Unternehmen bewertet die Entwicklung als Folge der Transformation, die mit dem Eigentümerwechsel verstärkt vorangetrieben wurde: "Die Fokussierung auf ertragsstärkere Geschäftsfelder, die Reduktion nicht mehr Ertrag erwirtschaftender Segmente sowie die Modernisierung von Arbeitskultur, Organisation und Infrastruktur zeigen Wirkung."

Das Kernstück der Transformation stellt die eigenentwickelten Technologieplattform dar. Diese erlaubt es, journalistische Inhalte kostengünstig zu publizieren.

zurück

Margit Mair 17.11.2021