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Preis für herausragenden Zeitungsjournalismus ausgeschrieben

Der Zeitungsverlegerverband BDZV in Berlin hat den traditionsreichen Theodor-Wolff-Preis auch für 2022 wieder ausgeschrieben. Mit dem Preis werden herausragenden Arbeiten im deutschen Zeitungsjournalismus gewürdigt. Ziel ist es, das Bewusstsein für Qualität und Verantwortung journalistischer Arbeit lebendig erhalten.

Der Theodor-Wolff-Preis ist mit 6.000 Euro dotiert und wird in fünf Kategorien verliehen: Reportage, Meinung, das beste lokale Stück, das beste lokale Digitalprojekt sowie ein von der Jury gesetztes Thema des Jahres. Für die neue Ausschreibung hat die Jury das Thema „Deutschland hat die Wahl. Wie Sieger zu Verlierern werden – und umgekehrt“ gesetzt. Am 6. April 2022 wird die Jury je Kategorie drei Nominierte präsentieren. Die Preisträger werden schließlich am Abend der offiziellen Verleihung am 22. Juni in Berlin bekanntgegeben.

In der Jury gibt es zwei Wechsel: Neu in der Runde sind Julia Lumma, Stellvertretende Chefredakteurin Content Development bei der VRM in Mainz, und Anna Petersen, Redakteurin bei der 'Landeszeitung für die Lüneburger Heide' und Trägerin des Theodor-Wolff-Preises 2021. Sie folgen auf Wolfgang Büscher, Autor bei 'Die Welt'/'Welt am Sonntag', und Stefanie Gollasch, Chefredakteurin bei den 'Kieler Nachrichten'.

Die weiteren Jury-Mitglieder sind: Nikolaus Blome (Politikchef RTL/ntv), Nico Fried (Leiter Parlamentsredaktion 'Süddeutsche Zeitung'), Christian Lindner (Chefreporter Digital 'Nordsee-Zeitung'), Lorenz Maroldt (Chefredakteur 'Der Tagesspiegel'), Benjamin Piel (Chefredakteur 'Mindener Tageblatt'), Anja Reich (Chefin Dossier 'Berliner Zeitung') und Cordula von Wysocki (Chefredakteurin 'Kölnische Rundschau').

Der Theodor-Wolff-Preis wird bereits seit 1962 verliehen. Bisher wurden gut 450 Preisträger geehrt. Weitere Informationen sowie Ausschreibungsunterlagen und Einreichungsbedingungen gibt es unter www.theodor-wolff-preis.de.