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Zeitungsbranche: Personalisierung von Inhalten rückt in den Fokus


Im Zuge der wachsenden Digitalisierung wird die Individualisierung von Content auch für die Zeitungsbranche immer wichtiger.  Das zeigt die repräsentative Studie ‚Trends der Zeitungsbranche 2022‘, die der Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) am 2. Februar 2022 in Berlin gemeinsam mit der Unternehmensberatung Schickler vorgestellt hat.

Wie die aktuelle Studie zeigt, ist Paid Content für die Unternehmen der Digitalpublisher- und Zeitungsbranche - wie schon im Vorjahr - ein zentrales Thema. Neu hinzu kommt 2022 der Treiber Personalisierung als Chance, Inhalte noch erfolgreicher ans Publikum zu bringen: 57 Prozent der Verlage mit einer verkauften Auflage von >100.000 Exemplaren schätzen die Relevanz personalisierter Produkte mit Blick auf die nächsten drei Jahre als „strategisch hoch“ oder „sehr hoch“ ein. Binnen fünf Jahren erwarten dies sogar 83 Prozent. Bei Verlagen mit einer Auflage <100.000 Exemplaren sind die Erwartungen sogar noch größer: Hier billigen binnen drei Jahren 67 Prozent der Personalisierung hohe bis sehr hohe Relevanz zu; in fünf Jahren sind es 91 Prozent.

Gleichzeitig unterstreicht die Studie, dass mittlerweile 88 Prozent der Verlage das E-Paper als „wichtige Brücke zu Paid-Content“ sehen. Die Altersstruktur der E-Paper-Nutzer liegt im Schnitt 20 Jahre unter der der Leser von Print.Neue Angebote wie Podcasts erreichen eine nochmals jüngere Zielgruppe.