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IDG benennt sich um


Als Foundry wird künftig das international tätige US-amerikanische Verlags- und Marketingtechnologieunternehmen IDG Communications Inc., Boston, firmieren. Die Umbenennung markiert nach Aussage des Unternehmens die Entwicklung von einem Mediennetzwerk zu einem Anbieter von Daten und integrierter Marketing-Technologie. Foundry will umfangreiche unternehmenseigene Daten aus seinem Fundus redaktioneller Marken mit einer Kombination erworbener und selbst entwickelter Marketing-Technologien verknüpfen.

"Wir haben uns zum Ziel gesetzt, eine Strategie umzusetzen, die unser Geschäft für eine neue Ära des Technologiemarketings neu erfindet, in der Daten und Marketing-Technologie so konstruiert sind, dass sie nahtlos zusammenarbeiten, angetrieben von unserem globalen Ökosystem aus redaktionellen Marken", sagt Kumaran Ramanathan, Präsident von Foundry. "Um sich jedoch neu zu erfinden, muss man sich manchmal von genau den Dingen abwenden, die einen zuvor definiert haben. Und der langjährige Wert unseres Namens als eines der größten Medienunternehmen der Welt schränkt letztendlich unseren Ehrgeiz und die Möglichkeit ein, als Marketing-Technologie-Powerhouse identifiziert zu werden."

Zu den redaktionellen Marken von Foundry gehören u. a. 'CIO', 'ChannelWorld', 'Computerworld', 'CSO', 'InfoWorld', 'MacWorld', 'Network World', 'PC World' und 'TechHive', von denen es viele länderspezifische Adaptionen gibt, darunter auch in Deutschland etwa 'CIO', 'PC Welt', 'Macwelt' und 'Computerwoche'. Im vergangenen Jahr erwarb die Investmentfirma Blackstone Group, New York, das Unternehmen.