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ARD-Bilanz: Olympia 2022 stößt auf großes Interesse


Ein Tag nach dem Ende der Olympischen Winterspiele in Peking hat die ARD ein positives Fazit ihrer Berichterstattung gezogen. Insgesamt sei das Interesse an den Übertragungen im Ersten "sehr groß" gewesen, teilte die Senderanstalt am 21. Februar 2022 mit. So erreichte Das Erste trotz der Zeitverschiebung an den acht Sendetagen 39,8 Millionen Zuschauer:innen. Das entspricht rund 53 Prozent der deutschen Fernsehhaushalte. Im Schnitt verfolgten 1,57 Millionen Zuschauer:innen die Sportübertragungen im Ersten. Im Gesamtpublikum wurde ein durchschnittlicher Marktanteil von 22,3 Prozent gemessen, bei den 14- und 49-Jährigen lag dieser bei 15,3 Prozent.

Am häufigsten eingeschaltet wurden Skisprung- und Biathlon-Wettbewerbe. Bei Letzterem erreichten einige Disziplinen sogar Marktanteile von über 40 Prozent, wie die Biathlon-Mixed-Staffel mit 44,0 Prozent und die Biathlon-Verfolgung der Frauen mit 40,3 Prozent.

Unter den Top 10 der meistgesehenen Sendungen im Ersten finden sich aber auch andere Sportarten. So sahen 3,73 Millionen Zuschauer:innen ab drei Jahren (Gesamt-Marktanteil: 35,7%) den Silber-gekrönten Teamlanglauf in der Nordischen Kombination, 3,41 Millionen (29,5%) waren beim Finale im Zweier-Bob der Männer dabei und 3,36 Millionen (33,9%) schalteten die Langlauf-Staffel der Männer ein. 

Hohe Zugriffszahlen verzeichnete auch das Web- und App-Angebot der 'Sportschau': Von den 33 Millionen Visits seit dem Olympiaauftakt entfielen rund 21 Millionen Visits auf die Olympia-Sonderseiten. In der ARD-Mediathek wurden Livestreams und Relives rund 8,5 Millionen Mal genutzt. Nach Senderangaben war die 'Sportschau' während der Olympischen Winterspiele die meistabgerufene Sendung im gesamten Mediathek-Angebot. Ebenfalls gefragt war der Sportschau-Olympia-Podcast', der mit zwei täglichen News-Updates über 1,5 Millionen Downloads an den Olympiatagen erzielte.

ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky sagt: "Diese Olympischen Spiele waren für uns eine Riesen-Herausforderung: die Schwierigkeiten für unser Team vor Ort, Corona-bedingte kurzfristige Ausfälle wichtiger Protagonisten vor und während der Spiele, die hochaufwendige technische und programmliche Vorbereitung und Umsetzung der Übertragungen sowie insbesondere die schwierige Aufgabe, den richtigen Mittelweg zwischen emotionaler Sportberichterstattung und kritischer Auseinandersetzung mit diesen Spielen zu finden. Dies alles hat unserem kompletten Team viel abverlangt." Balkausky weiter: "Besonders schön ist es deshalb natürlich, dass unsere Zuschauerinnen und Zuschauer unserem Engagement und unserem Angebot auf allen Verbreitungswegen so ein großes Interesse entgegengebracht haben."