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PR-Journal geht in neue Verleger-Hände

Der PR- und Kommunikationsexperte Dr. Ernst Primosch ist neuer Verleger des 'PR-Journals' - Foto: Boc/Anne-Marie von Sarosdy
Der PR- und Kommunikationsexperte Dr. Ernst Primosch ist neuer Verleger des 'PR-Journals' - Foto: Boc/Anne-Marie von Sarosdy

Gerhard Pfeffer, der nunmehr 78-jährige Gründer des 'PR-Journals', hat sich entschieden, sein Fachmedium zu verkaufen und in neue verlegerische Hände zu legen. Im 18. Jahr nach der Gründung hat Gerhard Pfeffer sämtliche Anteile an der PR Journal GmbH an die Beratungs-Company BoC Bureau of Communication verkauft, die im Frühjahr 2020 vom früheren Henkel-PR-Chef Dr. Ernst Primosch gegründet wurde. Nach seiner rund 20-jährigen Zeit bei Henkel war Dr. Primosch noch zehn Jahre als CEO auf Agentur-Seite bei Edelman sowie Hill+Knowlton aktiv. Im Zuge des Verkaufs wandert der Firmensitz von Siegburg nach Düsseldorf.

Gerhard Pfeffer, der weiterhin Herausgeber bleibt und die publizistische Verantwortung für das 'PR-Journal' trägt: "Mit zunehmendem Alter wurde mir natürlich bewusst, dass die Nachfolge an der Verlagsspitze geregelt werden muss. Die redaktionelle Verantwortung hatte ich bereits 2014 erfolgreich in die Hände von Chefredakteur Thomas Dillmann gelegt. Nun ist es gelungen, auch die Geschäftsführung neu aufzustellen. Mit Ernst Primosch, den ich schon viele Jahre kenne und den ich persönlich sehr schätze, war ich darüber schon seit vielen Monaten im Gespräch. Nun haben wir einen erfolgreichen Abschluss gefunden, der dem PR-Journal Verlag neue Perspektiven für eine erfolgreiche Zukunft bietet. Darüber freue ich mich sehr."

Der neue 'PR-Journal'-Eigner Dr. Ernst Primosch: "Ich freue mich außerordentlich, dass es dem BoC gelungen ist, das Lebenswerk von Gerhard Pfeffer nach dessen 58 Jahren beruflichem Wirken in der PR fortzuführen und es natürlich auch weiterentwickeln zu können. Nach Kräften werde ich den vielfach zurecht als ‚alten Fahrensmann der PR‘ beschriebenen Pfeffer darin unterstützen, seine Rolle als Herausgeber weiter wahrnehmen zu können. Damit bleibt auch die publizistische Verantwortung für das 'PR-Journal‘ weiterhin in seinen erfahrenen Händen. Sein Team ist gut aufgestellt und voller Tatendrang, um das breite redaktionelle Angebot mit seinen vielfältigen Informationsangeboten und Services für die Branche erfolgreich weiterzuentwickeln."