ANZEIGE

ANZEIGE

Ströer: Umsatz und Ergebnis ziehen kräftig an


Der Kölner Außenwerber Ströer hat das umsatzstärkste erste Quartal seiner Unternehmensgeschichte abgeschlossen. So stieg der Konzernumsatz von Januar bis März 2022 um 23 Prozent von 312 Millionen Euro auf 385 Millionen Euro. Das organische Umsatzwachstum beläuft sich auf 24,1 Prozent. Mit 95 Millionen Euro lag das adjusted Ebitda um rund 29 Prozent über dem Vergleichswert von 73 Millionen Euro des Vorjahreszeitraums.

Ströer selbst führt das gute Ergebnis auf seine 'OOH plus'-Strategie zurück, also auf die Kombination des OOH-Kerngeschäfts mit Digital- & Dialog-Media sowie DaaS & E-Commerce.

"Dass wir vor dem Hintergrund des herausfordernden gesamtwirtschaftlichen Umfelds, aufgrund der nach wie vor andauernden Coronapandemie und des Kriegs in der Ukraine, einen neuen Umsatzhöchstwert erreichen konnten, sind der erneute Beleg für die Stärke unserer einzigartigen Aufstellung und die weiter zunehmende Bedeutung von OOH", sagt Udo Müller, Gründer und Co-CEO von Ströer. "Insbesondere sind hier die starken Entwicklungen unserer digitalen Werbeformate hervorzuheben. Daher werden wir den Ausbau unseres digitalen Portfolios in diesem Jahr konsequent fortsetzen."

OOH Media

Die Umsatzerlöse des Segments OOH Media wuchsen in den ersten drei Monaten 2022 um 55 Prozent (reported) respektive 54 Prozent (organisch) von 98 Millionen Euro auf 152 Millionen Euro. Gleichzeitig kletterte das adjusted Ebitda des Segments um 63 Prozent von 36 Millionen Euro auf 59 Millionen Euro, die Ebitda-Marge (adjusted) lag bei 38,8 Prozent (Q1 2021: 37,0 Prozent).

Digital & Dialog Media

Der Segmentumsatz von Digital & Dialog Media stieg im ersten Quartal 2022 organisch um 8,5 Prozent, auf reporteter Basis um 6 Prozent von 161 Millionen Euro auf 170 Millionen Euro. Das adjusted Ebitda in Höhe von 37,4 Millionen Euro stagnierte in etwa auf dem Niveau des Vorjahres bei einem Vergleichswert von 37,7 Millionen Euro. Die Ebitda-Marge (adjusted) belief sich auf 22,0 Prozent (Q1 2021: 23,5 Prozent).

DaaS & E-Commerce

Der Segmentumsatz von DaaS & E-Commerce wuchs im ersten Quartal 2022 um 26 Prozent (reported) bzw. 24 Prozent (organisch) von 56 Millionen Euro auf 71 Millionen Euro an. Das adjusted Ebitda der ersten drei Monate lag bei rund 6 Millionen Euro (Q1 2021: 6,7 Millionen Euro), die entsprechende Ebitda-Marge (adjusted) bei 8,4 Prozent (Q1 2021: 11,9 Prozent).

zurück

Margit Mair 12.05.2022