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Struktureller Umbau bei SWR in Rheinland-Pfalz


Die SWR Landessenderdirektion Rheinland-Pfalz stellt sich strukturell neu auf. Am 19. Juli 2022 hat der SWR Verwaltungsrat den entsprechenden Plänen der SWR Geschäftsleitung zugestimmt. Ulla Fiebig, zuständige Landessenderdirektorin für Rheinland-Pfalz, baut die Zuständigkeiten und Ressorts der Hauptabteilungen innerhalb des Landessenders zum 1. Dezember 2022 in Teilen um. Ziel ist es, das Profil des SWR Landessenders Rheinland-Pfalz weiter zu schärfen.

Mit dem Umbau werden bestehende Bereiche, Funktionen und Aufgaben - in zum Teil neuen Einheiten - logisch und aufgabenspezifisch gebündelt. So werden die beiden Landeshörfunkwellen SWR1 Rheinland-Pfalz und SWR4 Rheinland-Pfalz in einer gemeinsamen Radio-Unit arbeiten. Beide Programme bleiben eigenständige Wellen. Aber durch mehr Vernetzung und durch gemeinsame Planungsmöglichkeiten werden die Abläufe effizienter und audio-spezifische Entwicklungen befördert. Die künftige Radio-Unit wird in einer Hauptabteilung gemeinsam mit der multimedialen Aktualität und Information verantwortet.

Die bisherige Hauptabteilung SWR4 Rheinland-Pfalz wird neu gestaltet. Dort werden künftig die fünf rheinland-pfälzischen Regionalstudios sowie ein kompakter Entwicklungsbereich beheimatet und interdisziplinäre Infrastrukturprojekte, digitale und Pilot-Projekte für die gesamte Direktion vorangetrieben und koordiniert.

"Die Strukturveränderungen sind natürlich kein Selbstzweck, sondern sie unterstützen die strategischen Ziele des SWR und unsere Kernkompetenzen Information, Aktualität und Regionalität. Wir ermöglichen eine engere Zusammenarbeit der Radioprogramme untereinander und mit den Informationsbereichen. Wir legen einen Fokus auf die multimedial arbeitenden Regionalstudios. Und der Entwicklungsbereich wird Neues initiieren und Veränderungsprozesse konzentriert begleiten", kommentiert SWR Landessenderdirektorin Ulla Fiebig.