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IVW-Auflagen: 'Zeit' und 'Spiegel' profitieren vom wachsenden Digitalgeschäft


In der überwiegend negativen Bilanz des IVW-Auflagen-Quartals 2/2022 sorgen die Hammburger Titel 'Zeit' und 'Spiegel' erneut für positive Zahlen. Dabei zeigt sich das Digitalgeschäft immer stärker als Wachstumstreiber. So liegt der Gesamtverkauf der Wochenzeitung Die 'Zeit' bei durchschnittlich 612.912 Exemplaren. Damit erreicht das Blatt zum neunten Mal in Folge ein Auflagen-Allzeithoch – bei einem Plus von 4,3 Prozent zum Vorjahr (+25.330 Exemplare).

Im Abonnement beträgt der Zuwachs der 'Zeit' 5,9 %, sodass die Abo-Auflage auf 475.879 Exemplare kommt. Das E-Paper bzw. das digitale Abo knackt mit 203.944 Exemplaren erstmals die 200.000er Marke und verzeichnet im Vergleich zum Vorjahr ein prozentuales Plus von gut einem Drittel (+31,2 %).

Die sogenannte "harte Auflage" aus Abo und Einzelverkauf kommt in der aktuellen IVW-Ausweisung auf 536.896 Exemplare. Im Zweijahresvergleich konnte die harte Auflage damit um fast 18 Prozent gesteigert werden (456.556, IVW II/2020).

Rainer Esser, Geschäftsführer Zeit Verlagsgruppe, erläutert: "Wir danken an allererster Stelle unseren Leserinnen und Lesern für ihr Vertrauen. Seit mittlerweile neun Quartalen können wir immer neue Auflagenrekorde melden. Das ist ein herausragender Erfolg für das gesamte Team, der uns darin bestärkt, auch weiterhin in unseren Qualitätsjournalismus zu investieren. Wir haben uns in den vergangenen Jahren stetig weiterentwickelt, haben neue Ressorts und neue digitale Angebote gelauncht – und neue Kolleginnen und Kollegen für uns gewinnen können. Vor 20 Jahren schrieben rund 100 Redakteurinnen und Redakteure für 'Die Zeit' und Zeit Online. Heute sind es mehr als 400. Und wir wollen auch in Zukunft weiter wachsen.“

Auch das Nachrichtenmagaziin 'Der Spiegel' wächst weiter: Insbesondere die positive Entwicklung der Abo-Auflage hat sich im zweiten Quartal des Jahres 2022 fortgesetzt, auf durchschnittlich 448.568 Exemplare. Im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht das einem Wachstum von 10 Prozent.

Wieder war das digitale Bezahlangebot Spiegel+ maßgeblich für das Plus: Mit einem Zuwachs von 46,4 Prozent auf 180.683 Digital-Abos im Vergleich zum zweiten Quartal des Jahres 2021. Insgesamt erreicht der 'Spiegel' 266.824 IVW-gemeldete Digitalzugänge.

Die Gesamtauflage des Nachrichtenmagazins wuchs um 8,3 Prozent auf 731.692 verkaufte Exemplare.

Torben Sieb, Leiter Vertrieb der Spiegel-Gruppe: "Das erste Halbjahr ist sehr gut gelaufen für unsere Titel. Unser starkes Digitalgeschäft treibt die positive Auflagenentwicklung und im Printgeschäft behaupten wir uns gegen den Markttrend. Trotz der sich eintrübenden gesamtwirtschaftlichen Lage bleiben wir zuversichtlich, unsere Jahresziele für 2022 zu erreichen."