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FAZ meldet Umsatz- und Gewinn-Plus für 2021


Im Jahr 2021 hat die Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH beim Ergebnis wieder an die guten Zeiten der 90er Jahre anknüpfen können. Vor Ertragssteuern hat das von CEO Thomas Lindner und GF Volker Breit geführte Medien-Unternehmen im vergangenen Jahr 16,8 Millionen Euro erwirtschaftet - 2020 waren es nur 0,6 Millionen  Euro. 

Das erfreuliche Ergebnis ist zum einen auf steigende Digital-Erlöse und zum anderen auf ein strafffes Kosten-Management zurückzuführen. 2021 ist der Umsatz um rund drei Prozent auf 233, 6 Millionen Euro gestiegen - 26 Prozent davon entfallen auf die digitalen Angebote. Dank des guten Ergebnisses konnte die Eigenkapital-Quote leicht auf 46,9 Prozent erhöht. Auch die Liquidität und der Wertpapier-bestand sind weiter gestiegen, Bank-Kredite mussten nicht in Apruch genommen werden. 

Bei den Kosten schlägt sich das Vorziehen der ET's der 'Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung' auf den Samstag positiv nieder. Die Aufwendungen für den Vertrieb sind deutlich niedriger. Darüber hinaus laufen sowohl Einzelverkauf und Abo besser. 

Bezahlte Digital-Abos wachsen

Das kostenpflichtige Angebot F+ wurde Mitte 2022 von 97.733 Abonnenten bezogen - das sind 35 Prozent mehr als Mitte 2021. Auch die Digital-Agenturen der FAZ und der FAS sind stärker nachgefragt worden. Ende Juni 2022 lag der Bestand der Digital-Abos bei rund 220.000. Bis 2026 soll die marke von 300.000 bezahlten Digital-Abos erreicht werden.