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Mangelnde Zuschauer-Akzeptanz: rbb steigt bei der Talkshow 'Riverboot' aus


Ab Januar 2023 wird die 'Riverboat'-Talkshow wieder jede Woche aus Leipzig gesendet, da der rbb die bisherige Talk-Kooperation mit dem Schwestersender MDR nach nur einem Jahr beendet. In den verbleibenden Monaten gibt es die Sendung noch im Wechsel aus Leipzig und Berlin.

Jan Schulte-Kellinghaus, rbb-Programmdirektor, erklärt den Rückzug: "Unser Dank gebührt dem MDR und unseren vielen Gästen hier in der Masurenallee. Es war uns eine Ehre, 'Riverboat Berlin' hier produzieren zu dürfen. Leider gehört zur Wahrheit aber auch, dass die Zuschauerinnen und Zuschauer des rbb Fernsehens das Angebot nicht so angenommen haben, wie wir uns das erhofft hatten. Daher beenden wir mit Bedauern diese Ko-Produktion."

Peter Dreckmann, MDR-Unterhaltungschef: "Wir bedauern die Entscheidung des rbb, denn wir hätten die Zusammenarbeit beim ‚Riverboat‘ sehr gern fortgesetzt. Dass zwei Sender gemeinsam und partnerschaftlich eine Talkshow für ihre dritten Programme produzieren, im wöchentlichen Standort-Wechsel, ist ein Novum in der ARD. Das 'Riverboat ist und bleibt eine der stärksten Marken und besten Sendungen des MDR. Das Publikum kann sich freuen, dass wir unsere Talkshow ab 2023 dann wieder wöchentlich aus Leipzig senden und weiterentwickeln werden."