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'Tagesspiegel' beteiligt sich am Kooperationsprojekt 'European Focus'


In einem neuen Newsletter-Projekt haben sich neun europäische Medienhäuser - darunter der Berliner 'Tagesspiegel' - zusammengeschlossen, um ihren Lesern "vernetzte, informative und überraschende Perspektiven" zu bieten. Die erste Ausgabe des englischsprachigen Newsletters wird am 28. September 2022 verschickt und kann auch auf der Website europeanfocus.eu abgerufen werden. Das Abo ist kostenlos.

Jede Ausgabe besteht aus fünf kurzen Beiträgen in verschiedenen Genres. In den jeweiligen Landessprachen werden sie in den Print- und Online-Publikationen der teilnehmenden Medien veröffentlicht, um "einem möglichst breiten Publikum eine Vielzahl von europäischen Perspektiven zu vermitteln".

"In einer Zeit, in der die öffentliche Debatte in Europa immer noch in nationalen Medienblasen stattfindet, ist diese Art der grenzüberschreitenden europäischen Zusammenarbeit von entscheidender Bedeutung“, sagt Christian-Zsolt Varga, der redaktionelle Koordinator des 'European Focus' und einer der Initiatoren des Newsletter-Projekts. "Wir möchten einen Raum schaffen, in dem wir das komplexe europäische Bild erfassen, das oft so schwer greifbar ist."
 
Beteiligt am Projekt sind 'Balkan Insight' (Bosnien und Herzegowina), 'Delfi' (Estland), 'Domani' (Italien), 'El Confidencial' (Spanien), 'Gazeta Wyborcza' (Polen), 'HVG' (Ungarn) und 'Libération' (Frankreich) sowie aus Deutschland n-ost und der 'Tagesspiegel'.  

Das Projekt wurde von der internationalen Medien-NGO n-ost initiiert. Es wird vom Programm 'Kreatives Europa' der Europäischen Union für grenzüberschreitende Projekte kofinanziert.