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Klett-Cotta-Verlag gibt weitere Anteile ab

Philipp Haußmann, Vorstandssprecher der Ernst Klett AG, übertragt Tom Kraushaar weitere Firmenanteile von Klett-Cotta - Foto: Ernst Klett AG
Philipp Haußmann, Vorstandssprecher der Ernst Klett AG, übertragt Tom Kraushaar weitere Firmenanteile von Klett-Cotta - Foto: Ernst Klett AG

Die in Stuttgart ansässige Ernst Klett AG hat weitere Firmenanteile am Klett-Cotta-Verlag übertragen. Rückwirkend zum 1. Januar 2022 gehen weitere 20 Prozent an Tom Kraushaar, Verleger von Klett-Cotta. Damit verfügt er über 25 Prozent der Unternehmensanteile. Die restlichen 75 Prozent behält die Ernst Klett AG.

Zu den Beweggründen sagt Philipp Haußmann, Vorstandssprecher der Ernst Klett AG: "Seit seiner Gründung war Klett-Cotta ein verlegergeführter Verlag. Verlagsprogramme tragen immer die intellektuelle und ästhetische Handschrift der Verlegerin oder des Verlegers, nicht zuletzt, weil starke Verlegerpersönlichkeiten starke Mitarbeitende sowie Autorinnen und Autoren für sich gewinnen. Das soll und wird bei Klett-Cotta so bleiben."

Tom Kraushaar ist seit 15 Jahren Gesellschafter und verlegerischer Geschäftsführer des Klett-Cotta Verlags. Zusammen mit Michael Zöllner trat er 2007 die Nachfolge von Dr. h.c. Michael Klett an, der das Unternehmen über 30 Jahre geführt hatte. Sie brachten den Tropen Verlag mit nach Stuttgart, der seitdem Imprint des Klett-Cotta Verlags ist. Seit Zöllners Ausscheiden im Jahr 2018 leitet Tom Kraushaar gemeinsam mit dem kaufmännischen Geschäftsführer Dr. Andreas Falkinger das Unternehmen.

"Mit der starken Klett Gruppe im Rücken haben wir ein hohes Maß an unternehmerischer und verlegerischer Freiheit Wir können das tun, was uns wichtig ist: intellektuelle Impulse setzen, zeitlosen und neuen literarischen Stimmen einen Raum geben. Die Qualität verlässlich im Blick behalten und unseren Kunden und Partnern gegenüber Fairness walten lassen. Und unser Ziel verfolgen, weiter stetig zu wachsen", erklärt Tom Kraushaar.

Der Klett-Cotta Verlag wurde 1977 in Stuttgart gegründet, nachdem der Ernst Klett Verlag von Dr. h.c. Michael Klett die J.G. Cotta’schen Buchhandlung Nachfolger GmbH übernommen hatte. Zum Portfolio gehören neben des Literatur- und Sachbuch-Programms die Imprints Tropen und Hobbit Presse sowie ein psychotherapeutisches Fachbuchprogramm inklusive der Verlage Schattauer und Junfermann.