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Out-of-Home

JCDecaux mit deutlichem Wachstum im DOOH-Bereich


Der Außenwerbe-Konzern JCDecaux SE, Paris, hat seine Bilanz für das dritte Quartal 2022 vorgelegt. Co-Chief Executive Officer Jean-François Decaux erklärte dazu: "Der Umsatz unserer Gruppe wuchs im dritten Quartal 2022 um +14,4% beziehungsweise +9,0% organisch und erreichte 808,4 Millionen Euro, was unsere Erwartungen übertraf. Dies verdankte sich einer kräftigen Geschäftsdynamik im gesamten Quartal. Außerhalb Chinas lag unser organisches Wachstum im dritten Quartal bei +15,5%."

Die mit Digital-Out-Of-Home (DOOH) erwirtschafteten Umsätze wuchsen im  mit +25,5% beziehungsweise organisch +18,5% deutlich auf 241,9 Millionen Euro, was 29,9% des Gesamtumsatzes der Gruppe entspricht. Im dritten Quartal des Vorjahres hatte dieser Anteil noch bei 27,3% gelegen.

Blickt man auf die einzelnen Geschäftssegmente, wuchs der Stadtmöbelbereich im dritten Quartal 2022 organisch um +8,3%. Wachstumstreiber waren Europa und eine Erholung im asiatisch-pazifischen Raum. Auch der Umsatz im Segment Großflächenwerbung stieg im dritten Quartal mit organisch +9,0% deutlich, was sich den Ergebnissen im asiatisch-pazifischen Raum und insbesondere in Australien verdankte, wo die Umsätze, wie auch in Nordamerika, bereits wieder über dem Vor-Corona-Niveau von 2019 lagen.

Das Transportsegment legte um +10,2% zu, was die anhaltende Erholung des Luftverkehrs in den meisten geografischen Regionen widerspiegelt, darunter in der 'Übrigen Welt', wo das Umsatzniveau das von 2019 bereits übertraf. Allerdings blieben die fortdauernden Mobilitätseinschränkungen in China weiterhin deutlich spürbar.

Jean-François Decaux ergänzt: "Im vierten Quartal 2022 setzt sich unsere solide Geschäftsdynamik fort, und trotz anhaltender Mobilitätseinschränkungen in China rechnen wir mit einem organischen Umsatzwachstum von etwa +3,0% gegenüber dem vierten Quartal des 2021." Der Konzernumsatz gemäß IFRS belief sich in den ersten neun Monaten 2022 auf 2.115,4 Millionen Euro (1.641,5 Millionen Euro waren es für die ersten neun Monate 2021).