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Außenwerbung

Ströer verzeichnet Wachstum

Trotz der aktuellen Krisenlage mit dem Krieg in der Ukraine, der hohen Inflation und steigender Energie- und Verbraucherpreise erzielte der Kölner Außenwerbekonzern Ströer SE & Co. KGaA in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2022 "robuste Ergebnisse im Rahmen der eigenen Ziele und Markterwartungen". Ausschlaggebend dafür waren neben der starken Position im deutschen Werbemarkt das differenzierte Kundenportfolio und die Dynamik von DOOH.

Von Januar bis September konnte der Konzernumsatz um 13 Prozent von 1,1 auf 1,25 Milliarden Euro gesteigert werden. Das organische Umsatzwachstum lag bei 13,5 Prozent. Das EBITDA (adjusted) legte im Vergleichszeitraum um 11 Prozent auf 354 Millionen Euro zu.

In der gegenwärtigen Situation stelle die diversifizierte Kundenstruktur des Out-of-Home-Geschäfts eine widerstandsfähige Basis für das Geschäft von Ströer dar, erklärt das Unternehmen. Über 60 Prozent der Umsätze stammen von rund 58.000 lokalen Kunden. Die digitale Out-of-Home-Werbung entwickelt sich zudem mit unveränderter Dynamik: zum einen ist DOOH immer mehr in den digitalen Basisbudgets der nationalen Werbungtreibenden verankert, zum anderen wird es als emissionsärmstes Medium auch aus Nachhaltigkeitsgründen stark nachgefragt, was in den ersten drei Quartalen des Jahres zu einem Wachstum von mehr als 60 Prozent geführt hat.

Rund 30 Prozent der Out of Home-Einnahmen sind bereits digital, obwohl lediglich zwei Prozent der möglichen Standorte bis dato digitalisiert wurden. Im Zuge der Digitalisierung der Außenwerbung steht Ströer insofern erst am Anfang eines längeren Strukturwandels mit erheblichem Potential, in das der Konzern unverändert investiert.