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Christian Tretbar (l.)und Lorenz Maroldt, die Chefredakteure des 'Tagesspiegel', haben zahlreiche Veränderungen an ihrem Blatt vorgenommen - Foto: Nassim Rad/Der Tagesspiegel

Christian Tretbar (l.)und Lorenz Maroldt, die Chefredakteure des 'Tagesspiegel', haben zahlreiche Veränderungen an ihrem Blatt vorgenommen - Foto: Nassim Rad/Der Tagesspiegel

Zeitungsmarkt

Neuerungen beim 'Tagesspiegel'

Im Tabloidformat und mit zwei separat gehefteten Büchern von je 40 Seiten Umfang wird ab Dienstag, 29. November 2022, 'Der Tagesspiegel' aus dem Verlag Der Tagesspiegel, Berlin, erscheinen. Auf den ersten 40 Seiten geht es um Deutschland und die Welt, auf den zweiten 40 Seiten um Berlin und die Hauptstadtregion. Samstags kommt ein drittes Buch hinzu, das sich mit Servicethemen befasst.

Die Ressorts Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport und Wissenschaft erhalten eigene Einheiten für die Berichterstattung aus Berlin. "Bei uns erfährt man täglich alles über Berlin und seine zwölf Bezirke sowie aus Potsdam und dem Umland", kündigten Lorenz Maroldt und Christian Tretbar, die Chefredakteure des 'Tagesspiegels' an. "Die Hauptstadtregion ist bei vielen neuen Entwicklungen wegweisend – in Deutschland und international. Deshalb ist es für den 'Tagesspiegel' besonders wichtig, in der eigenen Stadt genau hinzuschauen und lokal am Puls der Zeit präsent zu sein."

Auch der beliebte 'Checkpoint'-Newsletter, bislang nur per E-Mail entgeltpflichtig erhältlich, kommt ins Blatt.

Zudem hat die 'Tagesspiegel'-Redaktion Kooperationen mit mehreren anderen Medien, Websites und Blogs gestartet, darunter der Schwestertitel 'Handelsblatt', sowie ein Netzwerk von Expertinnen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen geknüpft, deren Beiträge im Tagesspiegel veröffentlicht werden werden.

"Mit dem neuen 'Tagesspiegel' verfolgen wir zwei Ziele: Einen noch tieferen und vielschichtigeren Einblick in das Berliner Leben zu geben, und zum anderen, bestmöglich über die komplexen politischen, ökonomischen, ökologischen und finanziellen Verflechtungen unserer Welt so objektiv wie möglich zu informieren", sagte der Verleger des 'Tagesspiegels', Dieter von Holtzbrinck, über die Neuerungen.