ProSiebenSat.1 setzt wieder verstärkt auf eigenproduzierte News

Der TV-Konzern ProSiebenSat.1 SE will ab 2023 die Produktion der Nachrichten-Formate wieder selbst in die Hand nehmen.  Laut Chefredakteur Sven Pietsch wird in der P7S1-Zentrale in Unterföhring und im Hauptstadtstudio Berlin eine rund 60 Köpfe starke Nachrichten-Redaktion aufgebaut. Die Leitung dieser Redaktion liegt in Händen von Arne Teetz, der im April 2022 von der Axel Springer-Tochter Welt zu P7S1 wechselte.  Das ist der new business-Ausgabe 51-52/2022 vom 19. Dezember 2022 zu entnehmen.

Die P7S1-Nachrichten-Redaktion wird auch ein neues Studio bekommen. Der Bezug der neuen Räumlichkeiten soll im Laufe des Jahres 2023 erfolgen. Ebenfalls in 2023 wird es einen neuen Marken-Auftritt für die News-Marken geben. Bislang kaufte P7S1 seine News-Sendungen bei der Springer-Tochter Welt. 

Ab Anfang 2023 wird es zudem ein Korrespondenten-Büro in Washington geben. Dort wird unter anderem der ehemalige ZDF-Korrespondent Axel Storm tätig sein, der seit 2020 für das ZDF aus Moskau berichtete. 

Mehr Details zur neuen Relevanz der News bei P7S1 gibt es in der bereits erwähnten new-business-Ausgabe 51-52/2022 (s. Inhalts-Übersicht). 

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